Das Kapital: Kurzfassung aller drei Bände

Das Kapital: Kurzfassung aller drei Bände

von: Karl Marx

Verlag für Wissenschaft und Forschung, 2002

ISBN: 9783897003606 , 453 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: DRM

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Preis: 23,40 EUR

Mehr zum Inhalt

Das Kapital: Kurzfassung aller drei Bände


 

Kurzfassung aller drei Bände: Kommentiert und zusammengefasst von Wal Buchenberg
 
"Wer hat noch die Zeit, 2200 Seiten aller drei Bände des ‚Kapitals’ zu lesen? Eine aufmerksame Lektüre braucht dafür rund 160 Stunden oder einen vollen Arbeitsmonat. Um in kürzerer Zeit mehr Interessierte mit der Marxschen Kritik des Kapitalismus vertraut zu machen, wurde diese Kurzfassung aller drei Kapitalbände erstellt, die auf die Vertiefung von Einzelfragen verzichtet, aber auf weniger als 500 Seiten den vollständigen Gedankengang von Marx’ Hauptwerk im Zusammenhang und in seinen eigenen Worten bietet."  
Pressestimmen:
"Das Kapital", kurzer Lehrgang
Für Wal Buchenberg ist "Das Kapital" das einflussreichste Buch der Moderne. Es enthalte "alles Wesentliche zur Analyse und zur Kritik des Kapitalismus ...‚ was damals zu sagen war. Wer heute zur Kapitalismuskritik mehr sagen will, kann und muss auf diesem theoretischen Fundament aufbauen." Wobei allein der zu bewältigende Umfang der drei Bände - 2.200 Seiten! - auch auf neugierige LeserInnen einigermaßen abschreckend wirkt. Buchenberg hat daher eine 485 Seiten lange Kurzfassung des "Kapitals" herausgegeben: Sie besteht aus den Originaltexten von Marx, die um kursiv gesetzte Erklärungen und Überleitungen des Herausgebers ergänzt sind. Da zu jedem Zitat die Seitenzahlen der blauen MEW-Bände 23 bis 25 mit angegeben sind, lässt sich notfalls im Originaltext nachschlagen - falls denn durch die Verkürzung Gedankengang, Beispiele oder Beweisführung nicht nachvollziehbar sein sollten.
Ob das Buch als Einstieg für marxistisch gänzlich "Ungebildete" geeignet ist, wäre noch auszuprobieren. Auch für die Kurzfassung gilt, was Marx 1867 im Vorwort zur ersten Auflage schrieb: "Mit. Ausnahme des Abschnitts über die Wertform wird man daher dies Buch nicht wegen Schwerverständlichkeit anklagen können. Ich unterstelle natürlich Leser, die etwas Neues lernen, also auch selbst denken wollen." Dass manche Marxologen über Buchenbergs "Frevel" die Hände über dem Kopf zusammen schlagen werden, sollte von der Lektüre nicht abhalten.
analyse + kritik - zeitung für linke debatte und paxis, 20.2.04, jahrgang 34, ausgabe 481, seite 31