Lassiter 2298 - Die Ranch am Ende der Welt

von: Jack Slade

Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG, 2016

ISBN: 9783732534890 , 64 Seiten

Format: ePUB

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 1,99 EUR

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Lassiter 2298 - Die Ranch am Ende der Welt


 

Margie Bell lachte, weil Bobs Blick auf ihrem tiefen Ausschnitt haften blieb. »Hast du noch nie ein Dekolleté gesehen?«, neckte sie ihn.

»Doch«, sagte er, »aber keines war so voll wie deines.«

Die hübsche Blonde öffnete die Tür zu ihrem Zimmer.

Bob Crosby trat zögernd ein. An der Wand hing ein Bild in einem dicken, verschnörkelten Goldrahmen. Zwei nackte Mädchen badeten in einem waldumsäumten See.

»Wie alt bist du?«, fragte Margie.

»Achtzehn.« Bob straffte seine Gestalt. »Und ich habe schon mehr nackte Mädchen gesehen, als du denkst.«

Das Amüsiergirl sagte nichts. Mit wiegenden Hüften ging es zum Fenster. Die rot glühende Abendsonne schien in das kleine Zimmer. Auf der anderen Straßenseite zeigte sich die prunkvolle Fassade des Belvedere Hotels. In der zweiten Etage stand ein rothaariges Mädchen am Fenster und wedelte einen Staublappen aus.

Mit einem Ruck zog Margie die Vorhänge zu.

Bob spürte einen Kloß im Hals und schluckte. Es war das erste Mal, dass er mit einem Mädchen, das es einem Mann für Geld besorgte, allein in einem Zimmer war. Bis dahin war Jim, sein älterer Bruder, immer mit von der Partie gewesen. Doch Jim hatte auf der Mainstreet einen alten Freund getroffen, mit dem er mal bei einem Viehtreck nach Wichita zusammen gewesen war. Sie waren in den Saloon gegangen.

Das Freudenmädchen drehte sich zu Bob um. »Hast du eine Freundin?«, fragte sie.

»Ja, hab ich«, log er.

»Wie heißt sie?«

»Cecilia.«

»Hübscher Name. Wie ist sie so, deine Cecilia?«

»Ganz nett.«

»Ist sie auch hübsch?«

»Ja, sie kann sich sehen lassen.«

Jetzt lachte die Blonde. Das weiche Fleisch in ihrem Ausschnitt wackelte wie Pudding. Einen so großen Busen hatte Bob bisher nur einmal gesehen, bei der dicken Mrs. Starling im General Store. Für den zierlichen Körper des Mädchens wirkten diese üppigen Höcker irgendwie deplatziert. Doch das wogende Fleisch gefiel ihm. Er sehnte sich danach, es zu berühren. Schon vom bloßen Hinschauen bekam er einen Ständer.

»Wie ist sie im Bett, deine Cecilia?«, erkundigte sich Margie.

»Wie? Was?« Die unverblümte Offenheit des Mädchens irritierte ihn.

»Ob sie eine gute Liebhaberin ist, meine ich.«

»Ach so … ja.« Er atmete tief durch. »Ich kann nicht klagen. Aber sie wohnt ziemlich weit weg, in Wyoming. Wir sehen uns nur alle Jubeljahre einmal.«

Das blonde Freudenmädchen trat näher. Der betörende Duft ihres Parfüms verwirrte ihn. Er verkrampfte und merkte, dass seine Wangen rot anliefen. Einen Moment lang wünschte er sich weit fort, nach St. Louis, Omaha oder gleich nach New York, wo ihn kein Mensch kannte. Es war eine blöde Idee gewesen, ohne den großen Bruder ins Bordell zu gehen. Jim wusste immer, was zu tun war. Ohne ihn fühlte sich Bob gehemmt.

Von draußen drang das Klappern von Hufschlägen an seine Ohren. Er wollte zum Fenster sehen, aber Margie drehte sein Gesicht in ihre Richtung.

»Jetzt bin ich deine Nummer eins«, hauchte sie.

Er spürte ihren Atem auf seiner Haut. Aus ihren hellen Augen blickte sie ihn herausfordernd an. Dann war da plötzlich ihre Zunge, die an seinen Lippen züngelte. Eine namenlose Begierde nahm von ihm Besitz. Er schloss die Augen und seufzte schwer.

Da spürte er, wie das Mädchen seinen Hosenlatz berührte. Erschreckt riss er die Augen auf. Über ihre wogenden Zwillinge hinweg blickte er auf die flinken Hände, die seine Hose öffneten und sein zum Bersten angeschwollenes Glied zum Vorschein brachten.

»Tod und Teufel«, keuchte er.

»Du stehst gut im Futter«, sagte Margie.

»Wenn du meinst.«

Das Mädchen ging vor ihm in die Knie. Sie rieb an seinem Schaft und küsste den Pilzkopf. Dann saugte sie die Spitze in den Mund. Die Geräusche, die dabei entstanden, steigerten Bobs Erregung bis ins Unermessliche. Er legte eine Hand auf Margies Kopf und krallte die Finger in ihr halblanges Blondhaar.

Nach einer Weile reckte sich das Mädchen wieder in die Höhe. Langsam, ohne den Blick von ihm zu lassen, schob sie die Träger ihres Oberteils von den schmalen Schultern.

Was für ein Anblick! Bob starrte hingerissen auf die großen nackten Rundlinge mit den spitzen Nippeln auf den Vorhöfen.

»Fass sie an«, flüsterte die Frau.

Wie in Trance hob er die Hände und legte sie auf das bebende Brustfleisch.

Die Zeit schien still zu stehen.

Die Knetkur schien Margie zu gefallen, denn sie bekam feuerrote Wangen und verdrehte die Augen, als hätte sie zu viel Wein getrunken.

Schließlich hob sie ihren Rock und streifte ihren Schlüpfer über die Hüften. Bob sah die rosigen Fältchen unter dem zum Dreieck rasierten Schamhaar. Er konnte keine Sekunde länger widerstehen und drängte Margie zu dem Bett, um sie zwischen den Schenkeln zu liebkosen.

Die Bettfedern ächzten, als der halb entblößte Frauenkörper auf der Matratze niederging. Margie streckte die Beine wie ein V in die Luft. Bob ging in Stellung, rückte den Unterleib des Mädchens näher an seinen Mund und befeuchtete seine Lippen. Während er seinen Kopf in ihren Schoß grub, massierten seine Hände ihre Wonneproppen. Wie lang und hart die Nippel geworden waren!

Er wischte sich mit dem Handrücken über die Lippen und betrachtete seine stöhnende Gespielin.

Das Mädchen zitterte am ganzen Körper. Ihre kleinen Hände waren zu Fäusten geballt.

»Was hast du?«, fragte er atemlos.

Sie schnitt eine Grimasse, als müsste sie starke Schmerzen erleiden. Sie kniff die Augen zu und presste die Lippen fest zusammen.

Nach ein paar Sekunden atmete sie befreit aus. »Ich bin gekommen, du Dummer«, sagte sie und schlang ihm ihre langen Beine um den Hals. »Und jetzt, mein Tiger, bist du an der Reihe.«

Bob erhob keine Einwände. Er folgte ihrem Wink und legte sich neben ihr auf den Rücken. Sogleich übernahm sie die Initiative. Sie stieg auf seinen Schoß, setzte sich in die Hocke und fingerte seinen Stab zwischen ihre Schenkel. Ruckweise sank sie auf ihn herab. Verzückt knetete Bob ihre wippenden Twins, während das Mädchen sich auf und nieder bewegte.

Es gefiel ihm, dass sie so laut stöhnte, und er saugte erst die eine, dann die andere Brustspitze in seinen Mund. Dabei packte er ihre griffigen Hinterbacken und schob die junge Frau vor und zurück.

Wow! Jetzt wusste er es genau: Das, was er gerade tat, war die mit Abstand schönste Sache der Welt. Viel schöner als Pokern und Whiskey trinken.

Es dauerte nicht lange, und er entlud sich auf das Kräuselhaar, das Margies Schoß schmückte.

Auf einen Schlag war die Anspannung dahin.

Er drückte ihren Busen und lachte. »Alle Wetter! Was für eine Nummer. Das möchte ich noch einmal!«

Das Mädchen nahm ihre Haare aus dem Gesicht. »Jetzt gleich? Auf der Stelle?«

Er überlegte. »Mal sehen, wie lange ich brauche, bis ich wieder in Stimmung bin.«

»Aber dann musst du noch einmal bezahlen«, sagte sie.

»Das ist mir die Sache wert.«

Margie rollte von ihm herunter, winkelte die Beine an und blickte gegen die Zimmerdecke.

Sie blieben so lange liegen, bis vor dem Haus erregte Stimmen laut wurden. Irgendwas musste da draußen passiert sein.

»Ich seh mal nach.« Margie schwang ihre Beine aus dem Bett. Barfuß tappte sie über die Dielen zum Fenster. Durch einen Spalt des Vorhangs lugte sie auf die Straße.

»Was ist da los?«, fragte Bob aus dem Bett.

Margie reckte den Hals. »Da sind zwei Cowboys, die gerade einen Mann in den Saloon tragen«, sagte sie. »Wahrscheinlich sturzbetrunken, der Zechbruder.«

Bob hörte nur mit einem Ohr hin. Der Betrunkene aus dem Saloon interessierte ihn nicht weiter. Da fand er Margies nacktes Hinterteil viel interessanter. Wie ein Herz sah der knackige Po aus.

Prompt merkte er, wie ihm neue Säfte in die Lenden schossen. Er hätte nie gedacht, dass ihn der Anblick einer Frau so erregen würde. Aber es war auch kein gewöhnlicher Hintern. Es war das tollste Teil, das er je gesehen hatte.

Margie spähte noch immer durch den Schlitz.

Bob rappelte sich aus dem Bett und trat ganz dicht hinter sie.

»Oh«, machte sie, als er ihren verlängerten Rücken streichelte.

»Beug dich nach vorn«, sagte er gepresst.

Margie kicherte. »Du bist wohl auf den Geschmack gekommen, wie?«

»Das kannst du laut sagen.«

Sie zögerte. »Du weißt, dass du mich nochmal bezahlen musst.«

»Mach ich, aber jetzt beug dich runter.«

Das Mädchen stellte die Füße breiter, beugte den Rumpf nach vorn und stützte sich auf ihre Knie.

Sekundenlang schwelgte Bob in dem berauschenden Anblick. Sein Herz wummerte wie die Trommel beim Sonnentanz der Cheyenne.

Da griff Margie hinter sich, packte seinen Schaft und lotste ihn an ihre schlüpfrige Öffnung.

Bob legte die Hände auf die Hüftknochen des Mädchens. Er gab sich einen Ruck. Margie drückte stöhnend ihren Hintern gegen seinen Sporn. Wieder und wieder.

Bob Crosby kam sich vor wie im Paradies.

Was für ein herrlicher Tag, dachte er, als er spürte, dass er zum zweiten Mal kam.

***

Lassiter trat an Little Suzys Schreibtisch, zog die Hand hinter dem Rücken hervor und präsentierte zwischen Daumen und Zeigefinger eine rote Rose.

Die klein gewachsene Sekretärin lächelte. »Sieht so aus, als hätten Sie eine schöne Zeit in Kalifornien.«

»Eine schöne...