Die beiden Seiten der Unternehmerfamilie - Familienstrategie über Generationen: Auf dem Weg zu einer Theorie der Unternehmerfamilie

von: Arist von Schlippe, Torsten Groth, Tom A. Rüsen

Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2017

ISBN: 9783647403816 , 320 Seiten

2. Auflage

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 45,00 EUR

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Die beiden Seiten der Unternehmerfamilie - Familienstrategie über Generationen: Auf dem Weg zu einer Theorie der Unternehmerfamilie


 

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1

Title Page

4

Copyright

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Table of Contents

6

Body

10

Geleitwort von Frank Stangenberg-Haverkamp

10

Vorwort

14

I. Einführung

18

1 Familienstrategie über Generationen

19

1.1 Familienstrategie gab es eigentlich schon immer

20

1.2 Die Unternehmerfamilie als Forschungsgegenstand

24

1.3 Definitorisches

28

1.3.1 Familienunternehmen und Unternehmerfamilien

28

1.3.2 Family Business Governance und Family Governance

30

1.3.3 Familienstrategie

31

1.3.4 Familienverfassung

33

1.3.5 Familienmanagement und Family Compliance

34

1.3.6 Gesellschafterkompetenz

34

1.4 Langlebigkeit als Forschungsaufgabe

36

1.4.1 Frühere Projekte des WIFU

36

1.4.2 Familienstrategie über Generationen: Das FüG-Projekt

38

II. Nicht gemanagt: Lösungen, die Probleme schaffen

46

2 Geisterbahn fahren: »Was passiert, wenn nichts passiert?«

47

2.1 Lösungen von gestern – Probleme von heute?

47

2.2 »Gleichbehandlung«: Gleichheit und Gerechtigkeit unter Geschwistern und deren Kindern

48

2.3 »Zerstörung der Konsensfiktion«: Offenlegung von Unterschieden und Gesichtsverlust

51

2.4 »Lernfalle«: Es hatte doch immer funktioniert

55

2.5 »Musterwechsel«: Übergang von der operativen Familie zur Gesellschafterfamilie

57

2.6 »Stammesdenken«: Wer Gleichheit sät, riskiert, Ungleichheit zu ernten

60

2.7 »Sinnverlust«: Ein Börsengang und seine Folgen

62

2.8 »Postpatriarchale Lähmung«: Keiner darf Macht haben

64

2.9 »Gesellschafterkompetenz«: Wer erfüllt die Anforderungen an Gremienarbeit?

67

2.10 Eine der wichtigsten Fragen: Was passiert, wenn nichts passiert?

69

III. Wittener Theorie der Unternehmerfamilie

72

3 Die unmögliche Verbindung von Familie und Unternehmen

73

3.1 Familie und Unternehmen passen eigentlich nicht zusammen!

73

3.2 Drei »Kreise«?

76

3.2.1 Drei Kreise und vier Schnittmengen

77

3.2.2 Ein rollentheoretisches Verständnis

77

3.2.3 Der systemtheoretische Blick: drei Erwartungskontexte gleichzeitig

78

3.3 Paradoxie und Paradoxiefähigkeit

87

3.3.1 Logische und pragmatische Paradoxien

88

3.3.2 Pragmatische Paradoxien in Familienunternehmen

90

3.3.3 Paradoxiefreundlichkeit, Paradoxietoleranz und Paradoxiebewusstheit

93

4 Familie und Unternehmerfamilie zugleich: die verdoppelte Familie

95

4.1 Die Theorie der Unternehmerfamilie: eine Prozesssicht

95

4.2 Unlösbar: Paradoxien und Oszillationen in der Unternehmerfamilie

96

4.3 Die Unternehmerfamilie als »verdoppelte Familie« – eine Kippfigur

99

4.4 Ein anderes Drei-Kreise-Modell

101

4.5 Die Kernparadoxie der Unternehmerfamilie

104

4.6 Familienstrategie als Aufgabe

110

IV. Familienstrategische Kernfragen

112

5 Besetzungsentscheidungen: Zugehörigkeit und das Ziehen von Grenzen

113

5.1 Die Paradoxie von Zugehörigkeit und Selektivität

113

5.2 Zugehörigkeit zur Unternehmerfamilie

119

5.2.1 Zugehörigkeit/Ausschluss als kritische Unterscheidung

119

5.2.2 Fragen zur Zugehörigkeit an die Familie und an die Unternehmerfamilie

120

5.2.3 Antworten der Familie als Unternehmerfamilie

123

5.3 Strukturen, die Zugehörigkeit sicherstellen: Kontakt, Information, Stimme

143

5.3.1 Familientreffen und Familientage

144

5.3.2 Die Beziehung zu Teilen der Familie, die nicht (mehr) Unternehmerfamilie sind

146

5.3.3 Spezifische Gruppierungen im Rahmen der Family Governance

147

5.3.4 Gremien

149

5.4 Zugang zu Positionen und Gremien

154

5.4.1 Die Problemstellung

154

5.4.2 Die Besetzung operativer Positionen

155

5.4.3 Zugang zu Gremien

159

5.5 Die Handhabung von Stammesgrenzen

162

6 Legitimation: Entscheide, ohne zu entscheiden!

166

6.1 Gerechtigkeit – ein Kernthema

166

6.2 Von »Outcome based« zu »Process based«

169

6.3 Vermeide den Eindruck von Willkür!

172

6.4 Paradoxiefreundliche Praktiken der Legitimierung

175

6.4.1 Erzeugung von Selbstverständlichkeit

176

6.4.2 Überführung von Entscheidungen in Gesprächsprozesse

179

6.4.3 Metakomplementarität

182

6.4.4 Externalisierung: Familie entscheidet nicht über Familie

183

6.5 Wahl nach Köpfen oder Anteilen?

183

6.6 Vier übergeordnete Legitimationsmuster

186

7 Mentale Modelle bewusst handhaben

193

7.1 Vier Arten, die Beziehung zwischen Unternehmen und Familie zu denken

193

7.1.1 Die patriarchale Logik

197

7.1.2 Die Logik der operativ tätigen Unternehmerfamilie

200

7.1.3 Die Logik der aktiven Eigentümerfamilie

203

7.1.4 Die Logik der Investorenfamilie

206

7.1.5 Auf einen Blick

207

7.2 Herausforderungen in postpatriarchalen Strukturen

209

7.2.1 Der Schatten des Patriarchen

211

7.2.2 Inverse Machtkämpfe

213

7.2.3 Die Rolle von Ehepartnern

216

7.3 Entscheidungsprozesse: von der Orientierung an Personen zur Orientierung an Verfahren

217

7.4 Wandel eines Mentalen Modells

219

8 Wozu das Ganze? Generationsübergreifender Sinn

222

V. Entwicklung einer Familienstrategie

228

9 Das Rad neu erfinden! Das Wittener Modell der Familienstrategie-entwicklung

230

9.1 Auf dem Weg zu einer Familienstrategie: zwölf Themenfelder

231

9.1.1 Themenfeld 1: Bekenntnis zum Familienunternehmertum

237

9.1.2 Themenfeld 2: Definition von Familie

239

9.1.3 Themenfeld 3: Werte und Ziele für Unternehmen und Familie

243

9.1.4 Themenfeld 4: Rolle und Funktion der Mitglieder der Familie im Unternehmen

246

9.1.5 Themenfeld 5: Rolle und Funktion der Mitglieder der Familie als Gesellschafter

251

9.1.6 Themenfeld 6: Installation von Gremien

257

9.1.7 Themenfeld 7: Information, Kommunikation und Verhalten

264

9.1.8 Themenfeld 8: Krisenprävention und Konfliktmanagement

269

9.1.9 Themenfeld 9: Ausschüttungspolitik und Vermögensstrategie

273

9.1.10 Themenfeld 10: Vorhandenes Familienmanagement-System

276

9.1.11 Themenfeld 11: Der Aufbau von Gesellschafterkompetenz

279

9.1.12 Themenfeld 12: Regeln zur Einhaltung und Veränderung von Regeln

286

9.2 Vom Familiendokument zur gelebten Familienstrategie

287

9.3 Familienstrategische Entwicklungsaufgaben in Abhängigkeit vom Mentalen Modell

289

9.3.1 Typische Fragestellungen im Mentalen Modell der patriarchalen Logik

290

9.3.2 Typische Fragestellungen im Mentalen Modell einer operativ tätigen Unternehmerfamilie

291

9.3.3 Typische Fragestellungen im Mentalen Modell einer aktiven Eigentümerfamilie

295

9.3.4 Typische Fragestellungen im Mentalen Modell einer Investorenfamilie

297

9.4 Familienstrategie als Daueraufgabe

299

Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen

302

Literatur

304

Sachregister

315

Danksagung

319