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Raumentwicklung in Grenzregionen - Bedeutung und Wirkung von Planungsleitbildern und Governance-Prozessen
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Raumentwicklung in Grenzregionen - Bedeutung und Wirkung von Planungsleitbildern und Governance-Prozessen
Anhand der Fallbeispiele »Vision Rheintal« und »Agglomerationsprogramm Rheintal« im Alpenrheintal diskutiert und vergleicht Stefan Obkircher Steuerungs- und Planungsverständnisse in dieser zwischenstädtischen Grenzregion. Dem gegenüber wird eine vertiefende Betrachtung der »Bottom-up-Raumbilder« gestellt, in deren Fokus die Handlungs- und die Wahrnehmungsebene der Bewohner_innen stehen. Mit Methoden wie Mental Mapping und Photobefragung liefert die Studie so nicht nur ein umfassendes Raumbild der Grenzregion, sondern ebenso praxisrelevante Schlussfolgerungen für die Raumentwicklung.
Stefan Obkircher (Dr. rer. nat.), geb. 1982, ist in der Landesraumplanung des österreichischen Bundeslandes Vorarlberg tätig. Der Geograph promovierte an der Universität Innsbruck und forschte mehrere Jahre zu Themen der grenzüberschreitenden Raumentwicklung und Regional Governance.
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