Mozart - Prinz und Papageno

Mozart - Prinz und Papageno

von: Paul Barz

Edition Vestigo Leonis, 2021

ISBN: 9783969531372 , 242 Seiten

Format: ePUB

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 3,99 EUR

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Mozart - Prinz und Papageno


 

'Ich kann nicht poetisch schreiben, ich bin kein Dichter. Ich kann durchs Deuten und Pantomime meine Gesinnungen und Gedanken nicht ausdrücken. Ich kann es aber durch Töne; ich bin ein Musikus.' - W. A. Mozart Paul Barz erzählt in diesem biografischen Roman die Entstehung der wohl meistgespielten Oper Mozarts und lässt in Dialogen und Rückblenden auf der Basis der Zeugnisse aus der Zeit, vor allem der Briefe Mozarts und anderer, das bewegte Leben des Komponisten Revue passieren: seine Kindheit unter dem ehrgeizigen Vater, der das Wunderkind auf ausgedehnten Konzertreisen, oft zusammen mit seiner Schwester Maria Anna (genannt Nannerl), in ganz Europa vorführte; seine ständige Suche nach Aufträgen, die Wechselbäder zwischen Erfolg und Misserfolg; seine Liebesaffären und seine Ehe mit Constanze Weber; seine Konflikte mit der Familie, mit Auftraggebern und Konkurrenten. Dieses Buch ist eine ungekürzte, unbearbeitete Neuauflage des 2005 erschienenen Buches von Paul Barz auf Basis des Originalmanuskriptes.

Paul Barz wurde 1943 in Leslau / Wloclawek an der Weichsel geboren. Nach dem Abitur in Hamburg und einer Verlagslehre war er bis 1981 Redakteur bei den 'Westermanns Monatsheften'. Seit 1981 arbeitete er als freier Schriftsteller und Journalist, unter anderem schrieb er regelmäßig für die 'Welt am Sonntag', das 'Hamburger Abendblatt', die 'Westdeutsche Zeitung' und viele andere. Als Schriftsteller wurde er zunächst durch Hörspiele, Sachbücher und Biografien ('Heinrich der Löwe', 1977, 'Bach Händel Schütz', 1984) bekannt. Mit seinen Büchern wie 'Der wahre Schimmelreiter' (1982) und 'Storm in Schleswig-Holstein' (1988) erwies er sich als hervorragender Kenner Theodor Storms, dessen 'Schimmelreiter' er 1998 für eine Produktion des Ohnsorg-Theaters dramatisierte. Als Bühnenautor hatte Paul Barz vor allem mit 'Mögliche Begegnung' (UA in Berlin 1985 mit Ernst Schröder und Martin Held), dem fiktiven Treffen von Bach und Händel, einen internationalen Erfolg. Das Stück wurde bis heute in über hundertzwanzig Inszenierungen gezeigt, in vierzehn Sprachen übersetzt und stand unter anderem jahrelang in Warschau und am Moskauer Künstlertheater im Repertoire. Gleichfalls ein Welterfolg in über einem Dutzend Sprachen wurde die Funkfassung 'Möglichkeiten einer Sternstunde' (auch als Kassette und CD). Er verstarb am 5. Juni 2013 nach schwerer Krankheit in Wentorf bei Hamburg.