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Soziale Stadtpolitik - Institutionen, Netzwerke und Diskurse in der Politikgestaltung
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Soziale Stadtpolitik - Institutionen, Netzwerke und Diskurse in der Politikgestaltung
Seit den späten 1980er Jahren hat sich in Europa ein Planungsansatz etabliert, der mit quartiersbezogenen Strategien versucht, der sozialräumlichen Segregation in den Großstädten entgegenzuwirken. Die Studie rekonstruiert die Entwicklung dieser Politik von frühen Diskursen bis hin zu politischen Beschlüssen und der Umsetzung in Förderprogrammen und Projekten. Sie zeigt, wie es im Politikprozess zu der jeweiligen Kopplung von Problemdeutung und Instrumentierung kam. Als Beispiele werden die EU-Gemeinschaftsinitiativen URBAN I und II, das Bund-Länder-Programm »Soziale Stadt« und die »Sozialorientierte Stadtentwicklung« in Berlin betrachtet.
Simon Güntner (Dr. phil.) studierte Verwaltungswissenschaft, Soziale Arbeit und Stadtplanung in Konstanz, Duisburg und Cardiff. Von 2000-2005 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie, FG Stadt- und Regionalsoziologie, an der TU Berlin. Seit 2006 arbeitet er als Policy Officer for Social Affairs beim europäischen Städtenetz EUROCITIES.
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