Textspiele in der Wirtschaftskommunikation - Texte und Sprache zwischen Normierung und Abweichung

von: Susanne Femers-Koch, Stefanie Molthagen-Schnöring

Springer VS, 2017

ISBN: 9783658188993 , 347 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 46,99 EUR

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Textspiele in der Wirtschaftskommunikation - Texte und Sprache zwischen Normierung und Abweichung


 

Inhalt

5

I Vorspiele

11

1Vorwort der Herausgeberinnen

12

2 Einführung: Das Spiel mit dem Text – Spielarten, Spielregeln, Spielerfinder

15

2.1 Ein Text ist ein Text … ist ein Text? Auf der Suche nach dem „goldenen Schnitt“

15

2.2 Ein Spiel ist – was eigentlich? Auf der Suche nach dem, was Spielen ausmacht

18

2.3 Ein Plädoyer für das Spielen mit Text und Sprache

19

2.4 Leseerwartungen und Leseofferten

21

2.4.1 Leseerwartungen und -offerten im Teil „Etablierte Spiele im Wandel“

22

2.4.2 Leseerwartungen und -offerten im Teil „Neue Spiele in der Erprobung“

25

2.4.3 Leseerwartungen und -offerten im Teil „Spielregeln und Abweichungsprinzipien“

28

2.4.4 Leseerwartungen und Leseofferten im Teil „Endspiel“

29

Literatur

31

Online-Quellen

31

II Hauptrunden I Etablierte Spiele im Wandel

32

1 Abweichungen etablierter journalistischer Textsorten in der Dualität von Online- und Printmedien

33

1.1 Journalismus heute – zwischen Lügenpresse und Oscarreife

33

1.2 Rahmenbedingungen für den modernen Journalismus

35

1.3 Ausgewählte journalistische Textsorten

39

1.3.1 Informierende und tatsachenbetonte Textsorten

40

1.3.2 Informierende und unterhaltende Textsorten

43

1.3.3 Meinungsbetonte und meinungsäußernde Textsorten

48

1.4 Fazit

52

Literatur

53

Online-Quellen

54

2 Die Rede: Es gilt (nicht nur) das gesprochene Wort

56

2.1 Mythen und historische Momente: Botschaften, die überzeugten

57

2.2 Reden und Reputation: CEOs im Blickpunkt

59

2.2.1 Die große Bühne: Hauptversammlungen

60

2.2.2 Spielraum mit engen Grenzen

64

2.3 Profiliert und persönlich: Frauen, die etwas zu sagen haben

64

2.3.1 Wahrheit braucht Zeit

65

2.3.2 Mut und Klarheit

67

2.4 Authentizität und Inszenierung und die Kunst des Anfangs

69

2.5 Von Geistern und Gedankenlesern und Köpfen, die dahinterstecken

71

Literatur

73

Online-Quellen

74

3 Digitale Medien – medialer Wandel und der Einfluss auf Textsorten und Sprache

77

3.1 Texte im Internet – eine Erfolgsstory?

77

3.2 Implikationen des Onlinemediums für das Texten im Netz

80

3.3 Textsorten im Online-Universum

85

3.3.1 Traditionelle Textsorten der Unternehmenskommunikation in der Online-Variante

86

3.3.1.1 Die Pressemitteilung

87

3.3.1.2 Der Geschäftsbericht

89

3.3.2 Neue Textsorten der Unternehmenskommunikation

93

3.3.2.1 Die Website

94

3.3.2.2 Blogs

100

3.3.2.3 Soziale Netzwerke

105

3.4 Fazit: Der Text ist tot? – Es lebe der Text!

109

Literatur

110

Online-Quellen

111

4 Abweichung vom allgemeinen Sprachniveau: Jugendsprache als Varietätentyp in der Wirtschaftskommunikation

114

4.1 „Jugendsprech“ – ein Varietätentyp von Sprache mit Wandel als Konstante

114

4.1.1 Abstraktes „Deutsch“ und konkrete Varietäten

114

4.1.2 Jugendsprache als wissenschaftliches Konzept

116

4.2 Sprachfunktionen und Eigenschaften von Jugendsprache

118

4.2.1 Jugendsprache und ihre Funktionen

118

4.2.2 Jugendsprache und ihre Eigenschaften

119

4.2.2.1 Typische Eigenschaften von Jugendsprache

119

4.2.2.2 Kiezdeutsch zwischen Aufwertung und Abwertung

122

4.2.3 Jugendsprache und ihr Imageproblem

123

4.3 Jugendsprache in der Werbung

124

4.3.1 Jugendsprache und Werbesprache: Gemeinsamkeiten und Ambivalenzen

124

4.3.2 Beispiele für Jugendsprache in der Werbung

127

4.3.2.1 Übernahmen aus der Jugendsprache in die Werbesprache auf der lexikalischen Ebene

127

4.3.2.2 Übernahmen aus der Jugendsprache in die Werbesprache auf der pragmatischen Ebene

132

4.3.2.3 Reaktanz als Konsequenz auf Instrumentalisierungen von Jugend und Jugendsprache in der Werbung

140

4.4 Fazit

145

Literatur

145

Online-Quellen

146

II Hauptrunden II Neue Spiele in der Erprobung

149

1Comic strips für eine ernste Sache?

150

1.1 Comics und ihre Charakteristika

150

1.2 Entwicklung von Comics – Vom unterhaltenden Add-on zur ernstzunehmenden Textsorte

153

1.3 Comics und Wirtschaftskommunikation – ein kultureller Widerspruch?

159

1.4 Der zeitgenössische Einsatz von Comics in der Wirtschaftskommunikation

162

1.4.1 Comics als originäre Kreationen für die Vermittlung von Wirtschaftsthemen

162

1.4.2 Übernahmen von Comics oder Comicelementen für die Wirtschaftskommunikation

165

1.4.3 Comics als originäre Kreation in der Wirtschaftskommunikation

170

1.4.4 Superman – ein Paradigma für die Wirtschaftskommunikation?

174

1.5 Schlussfolgerungen für den Einsatz von Comics in der Wirtschaftskommunikation

181

Literatur

182

Online-Quellen

184

2 Storytelling als Textmuster auf dem Weg zur Etablierung

186

2.1 Was ist Storytelling?

186

2.2 Storytelling und Wirtschaftskommunikation – eine gelungene Symbiose?

188

2.2.1 Gründermythos als Geschichte in der Wirtschaftskommunikation bei „The Body Shop“

190

2.2.2 Gründermythos als Geschichte in der Wirtschaftskommunikation bei Daimler

191

2.3 Einsatzfelder und Arten von Storytelling in Organisationen

192

2.4 Storytelling in Texten in der Wirtschaftskommunikation

196

2.5 Kreative Vorgehensweise beim Anwenden der Methode Storytelling in Texten für die Wirtschaftskommunikation

197

2.6 Die Elemente einer guten Geschichte in der Wirtschaftskommunikation

200

2.6.1 Der Held/die Figuren

200

2.6.2 Die Handlung

202

2.6.3 Der Ort/der Raum

203

2.6.4 Die Zeit

203

2.7 Beispiele von gelungenem Storytelling in Texten in der Wirtschaftskommunikation

204

2.7.1 Der Einsatz des Textmusters Storytelling in Kundenzeitschriften

205

2.7.2 Das Geschichtenerzählen auf der Website

207

2.7.3 Das Geschichtenerzählen in einem Unternehmensbuch für die Mitarbeiter

209

2.7.4 Das Geschichtenerzählen im Newsroom

211

2.7.5 Geschichtenerzählen auf einem Unternehmensblog

212

2.8 Fazit: Die Chancen und die Grenzen des Stortytellings in der Wirtschaftskommunikation

214

Literatur

215

3 Lyrik als Erwartungsbruch in der Wirtschaftskommunikation

218

3.1 Das Wesen der Lyrik und ihre charakteristischen Eigenschaften

218

3.2 Lyrik und Wirtschaftskommunikation – ein Erwartungsbruch?!

222

3.3 Frühe Poesie in Werbung und Unternehmenskommunikation

226

3.4 Die Bedeutung der Lyrik für die Wirtschaftskommunikation der Gegenwart

230

3.5 Die Einsatzvarianten von Lyrik für die Wirtschaftskommunikation der Gegenwart

233

3.5.1 Nutzung von einzelnen Versen eines Gedichts für die Unternehmenskommunikation

234

3.5.2 Vollständige Übernahme eines Gedichts in die Unternehmenskommunikation

238

3.5.3 Das Unternehmen als Poet oder die exklusive Dichtung für Unternehmensziele

242

3.5.4 Der Konsument als Poet in der Wirtschaftskommunikation

252

3.6 Fazit: Möglichkeiten und Grenzen der Dichtkunst für den Kommerz

255

Literatur

259

Online-Quellen

261

II Hauptrunden III Spielregeln und Abweichungsprinzipien

266

1 Intertextualität als „Beziehungsspiel“ von Texten in der Wirtschaftskommunikation

267

1.1 Intertextualität und Phraseologismus

267

1.1.1 Grundbegriffe und ihre Abgrenzung

267

1.1.2 Spielerischer Charakter von intertextuellen Beziehungen

271

1.1.3 Einsatzgebiete von Intertextualität

272

1.2 Formenvielfalt und Multifunktionalität von Intertextualität

275

1.2.1 Formen und Klassifikationssysteme

275

1.2.2 Allgemeine und spezielle Funktionen

281

1.3 Intertextualität in der Werbung: Illustrationen, Analysen und mögliche Effekte

283

1.3.1 Intertextualität als strategisches Langzeitprinzip mit Mehrwert bei Einzeltextreferenzen

284

1.3.1.1 Beziehungsspiele in Werbetexten der „Berliner Stadtreinigung“

284

1.3.1.2 Beziehungsspiele in Werbetexten der Bäckerei „Wiedemann“

286

1.3.1.3 Beziehungsspiele in Werbetexten des Lieferdienstes „Lieferando“

287

1.3.2 Nachahmung werbungsfremder Textsorten als Beziehungsspiel von Systemreferenzen

291

1.3.2.1 Textsortenreferenzen und transportierte Textsortenattribute in der Werbekommunikation

293

1.3.2.2 Textgattungsreferenz auf Märchen und ihr moralischer Mehrwert für die Werbung

297

1.4 Chancen und Risiken von Intertextualität in der Werbung

301

Literatur

305

Online-Quellen

307

2 Rhetorik in der Unternehmenskommunikation – Vom strategischen Gebrauch der Sprache

309

2.1 Ein erster Schritt – Rhetorik in Zeiten der Veränderung

310

2.2 Alles auf neu? – Rhetorik und Glaubwürdigkeit

312

2.3 Mehr als schöne Worte – Rhetorik wirkt

315

2.4 Alles nur ein Spiel? – Der kulturelle Kontext der Unternehmensrhetorik

318

2.5 Rhetorische Strategien in der Unternehmenskommunikation

321

2.6 Ein langer Weg – (Zwischen)Fazit

329

Literatur

330

III Endspiel

332

1 Online und Print. „Bei einer jüngeren Zielgruppe wirken‚authentische‘ Texte besser.“

333

2 Corporate Publishing. „Wir alle können von Dramaturgen, Drehbuchautoren, Regisseuren viel lernen“

337

3 Scrollytelling. „Eine Spielart oder Weiterentwicklungtraditioneller Storytellingformate“

341

Autorinnen

345