Gesellschaftsepochen und ihre Kunstwelten

von: Lutz Hieber

Springer VS, 2017

ISBN: 9783658184681 , 394 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 49,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Gesellschaftsepochen und ihre Kunstwelten


 

Inhaltsverzeichnis

6

Vorwort

9

1 Über Gesellschaftsepochen und ihre Kunstwelten. Einführung

11

1 Kunst und Gesellschaft

11

2 Hegemoniale Kultur

12

2.1 Beaux-Arts

12

2.4 Restauration und Folgen

21

3 Kunstsoziologie

25

Literatur

27

2 Säkularisierung der Armut im Spiegel der spanischen Barockmalerei. Macht, Disziplin und soziale Distinktion

29

I

29

II

31

III

38

IV

42

V

50

Literatur

51

3Holländische Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts

54

1 Landschaftsgemälde als Bildgattung

55

2 Das städtische Bürgertum und die Künstler

59

3 Individualisierung

61

4 Stilistische Entwicklung der Landschaftsmalerei

66

5 Krise und Wertewandel

73

6 Experimentierfreude

77

7 Wertschätzung der holländischen Landschaftsmaler

82

Literatur

84

4 Rokoko-Männlichkeiten. Zur Deutung eines Typus modernerGenderperformativität

86

Einleitung

86

1 Ein Konstrukt für die Bild-Analyse: Goff mans dramaturgischer Ansatz

88

2 Die rituelle Ordnung der Geschlechter

89

3 Gender im Rokoko: Versuch einer Deutung

95

4 Schlussbemerkung

105

Literatur

107

5 Buchdruck und Urheberrecht um 1700. Kopien des Pariser Recueil des fi gures in Amsterdam,Den Haag und Augsburg

109

1

109

2

110

3

115

4

115

5

119

6

121

Literatur

123

6 Gesellschaft der Freunde und Förderer. Anspruch und Wirklichkeit in den Kupferstich-Rezensionen in Friedrich Nicolais Bibliothek der schönen Wissenschaftenund der freyen Künste.

126

1 Kupferstich-Rezensionen des 18. Jahrhunderts – Fragen und Potenziale

126

2 Die Bibliothek und ihr Profil

128

3 Die Kupferstich-Rezensionen und Nicolais Kunstnetz-werk

130

4 Freundschaft und Ökonomie – Ein Ausklang

137

Literatur

139

7 Musikalische Öffentlichkeiten. Räume und Akteure im Feld der Musikproduktionin der Zeit von 1770 bis 1830

142

1 Zum Erfahrungshorizont eines Zuhörers

144

2 Das Profi l der öff entlichen Konzerte

145

3 Adaption und Komposition – Distributionspraktiken

149

Literatur

152

8 Marionettentheater im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Feld- und habitussoziologische Annäherungen aus lebensgeschichtlichen Erzählungen und romantischer Kunstillusion

153

1 Wander-Marionettentheater: Ein kulturelles Feld

155

2 Innensichten: Ein kultureller Habitus aus lebens-geschichtlichen Erzählungen

157

3 Kontroversen: Von „Marionettenkriegen“ und Kämpfen darum, wer sich Komödiant nennen darf

166

4 Außensichten: Ein künstlerischer Habitus aus romantischer Kunstillusion

170

5 Fazit

179

Literatur

181

9 Showrooms & Think tanks – Atelierinszenierungen als Vermarktungsstrategien. Ein Blick in Akademien, Künstler-Villenund Technische Hochschulen

185

1 Das Atelier als mediales Ereignis

186

2 Schaulust

190

3 ‚Home-Story‘ vor Bild

192

4 Akademie – Atelier – Ausstellung

194

5 Hochschule – Lehrsammlung – Ausstellung

195

Literatur

201

10 Morgen- und Abendstern der Moderne. Fürst Pückler, Joseph Beuys und die Metachroniein der Kunst

203

1 Welche Epoche?

204

2 Welche Kunstwelten?

205

3 Zwei Kunstwelten à la Pückler und Beuys: Der Branitzer Park und 7000 Eichen

206

4 Metachrone Verwandtschaft: Ausgewählte Parallelen im Schaff en von Pückler und Beuys

207

5 Der Übergesamtkünstler als modernes Krisen-phänomen? Fazit, Fragen und Ausblick

221

Literatur

224

11Totentanz

226

1 Die Entstehung und Bedeutung der Totentänze im Spätmittelalter

230

2 Tod und Mädchen/Frau

235

3 Tod und Mädchen in der jüngeren Vergangenheit

240

4 Sind die „Totentänze“ des 20. Jahrhunderts wirklich Totentänze?

242

5 Das Tabu des Todes und seine Folgen

245

Literatur

251

12Leerstelle „Femme fatale“ – eine Besonderheit des polnischen Symbolismus? Das Beispiel Jacek Malczewski

253

1 Die Femme fatale in der Kunst des westeuropäischenSymbolismus

254

2 Die Femme fatale im Kontext gesellschaftlicherDiskurse

256

3 Salome als Prototyp der

258

4 Zwischenfazit

263

5 Jacek Malczewskis „Salome“ – Eine Figur wird umgedeutet

264

6 Schlussbemerkungen

271

Literatur

274

13 Die reine Form und die Essenz der Dinge. Constantin Brancusis archaische Moderne

275

Literatur

293

14 Surrealistische Gruppierungen der Zwischenkriegszeit

294

1 Einleitung

294

2 Sozialhistorischer Kontext

295

3 Die surrealistische Avantgarde

299

4 Der surrealistische Anti-Surrealist Georges Bataille und die Spaltung der Bewegung

305

5 Contre-Attaque

313

6 Acéphale

325

7 Schlussbemerkung

334

Literatur

336

Abbildungsnachweis

339

15 Zwischen völkischen Vorstellungen über Naturgärten und Avantgarde. Zu Tendenzen der Gartengestaltung in Deutschlandim frühen 20. Jahrhundert

340

1 Der Verein Deutscher Gartenkünstler und die Gestaltung von Gärten

341

2 Der Garten als Wohnraum – Architektonische Formen in der Gartenarchitektur

344

3 Die Diskussion um den „kommenden Garten“ in den 1920er Jahren

345

4 Avantgardistische Tendenzen in der Garten-architektur

347

5 Expressionistische gartenarchitektonische Versuche als Teil der Avantgarde?

349

6 Zur frühen Kritik an avantgardistischen Tendenzen in der Gartenarchitektur

354

7 Der Naturgarten Willy Langes und völkische Ideologie

358

Literatur

364

16Prozessualität, Kunst und Lebenspraxis. Zur Problematik des Narratives einer kritischen Kunst am Beispiel ephemerer Tendenzen der 1950er und 1960er Jahre

367

1 Subjekt im Prozess

369

2 Reine Praxis

371

3 Die Utopie des Wandels

373

4 Kunst und Leben, Kunst und Kritik

374

Literatur

377

17Kulturelle Diversität in den Künsten zwischen Tradition und Zeitgenossenschaft

379

Literatur

389

Autorinnen und Autoren

391