Gruppendiskussionen - Ein Praxis-Handbuch

von: Thomas Kühn, Kay-Volker Koschel

Springer VS, 2017

ISBN: 9783658189372 , 343 Seiten

2. Auflage

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 39,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Gruppendiskussionen - Ein Praxis-Handbuch


 

Geleitwort

5

Vorwort zur zweiten Auflage

7

Vorwort

10

Inhalt

12

Tabellen- und Abbildungsverzeichnis

16

1Einleitung

18

1.1 Ziel des Buches

18

1.2 Aufbau des Buches

21

2Grundlagen: Einsatz von Gruppendiskussionen in der Praxis

23

2.1 Erste Annäherung: Anwendungsbeispiele

24

2.1.1 Beispiele aus der Marktforschungspraxis

24

2.1.2 Beispiele aus der sozialwissenschaftlichen Forschungspraxis

26

2.1.3 Beispiele aus Politik- und Medienforschung

30

2.1.4 Zwischenfazit

31

2.2 Verwendungskontexte und Potenzial

33

2.2.1 Missverständnisse und Fehlannahmen

33

2.2.2 Stellung der Gruppendiskussion zu anderen Methoden

35

2.2.3 Erkenntnispotenzial von Gruppendiskussionen

38

2.2.4 Veranschaulichung am Beispiel qualitativer Marktforschung

42

2.2.5 Gruppendiskussionen aus der Anwenderperspektive

47

2.3 Gruppendiskussionen als Teil qualitativer Forschung

54

2.4 Auf der Suche nach einer Begriffsbestimmung

58

2.4.1 Bedeutung von Gruppen für unser Handeln

58

2.4.2 Soziale Gruppen im Spannungsfeld wissenschaftlicher Auseinandersetzung

61

2.4.3 Bedeutung von Zugehörigkeiten für Diskussionen in Gruppen

63

2.4.4 Von der Gruppe zur Gruppendiskussion

65

2.5 Zusammenfassung

68

3Vorbereitung von Gruppendiskussionen

70

3.1 Relevanz und Komplexität der Projektvorbereitung

70

3.2 Briefing und Angebotserstellung

72

3.2.1 Briefing als Grundlage des Forschungsprozesses

72

3.2.2 Bedeutung des Angebots im Forschungsprozess

76

3.3 Festlegung des Studiendesigns

80

3.3.1 Teambildung und Wahl des Moderators

80

3.3.2 Diskussion um heterogene oder homogene Gruppen

82

3.3.3 Anzahl der Gruppendiskussionen und Zielgruppen-Split

89

3.3.4 Gruppengröße

91

3.4 Rekrutierung und Raumplanung

92

3.4.1 Grundzüge des Rekrutierungsprozesses

92

3.4.2 Entwicklung eines Rekrutierungsfragebogens

95

3.4.3 Vorbereitungsprozesse zwischen Rekrutierung und Gruppendiskussion

98

3.4.4 Die Rolle des Teststudios bei der Organisation von Gruppendiskussionen

101

4Rolle und Ausgestaltung des Leitfadens und Stimulus-Materials

106

4.1 Bedeutung des Leitfadens im Forschungsprojekt

107

4.2 Aufbau eines Leitfadens

112

4.2.1 Grundregeln

112

4.2.2 Einführung und Warm-Up

114

4.2.3 Hauptteil

119

4.2.4 Einsatz von Stimuli-Materialien und Übungen im Hauptteil

122

4.2.5 Abschluss-Teil

128

4.3 Frage- und Aufgabenformulierungen im Leitfaden

132

4.4 Entwicklung eines Leitfadens

140

4.5 Konzepterstellung und Konzepttest

143

5Moderation von Gruppendiskussionen

149

5.1 Moderation als Aufbruch

149

5.2 Begriffsbestimmung von Moderation

153

5.3 Kennzeichen einer guten Moderation

155

5.4 Moderation als Prozessgestaltung

162

5.5 Typische Fehler bei der Moderation

167

5.6 Grundregeln und Techniken der Moderation

174

5.6.1 Grundregeln: Pflicht der Moderation

175

5.6.2 Techniken: Kür der Moderation

179

6Analyse von Gruppendiskussionen

183

6.1 Bedeutung einer offenen Grundhaltung

183

6.2 Gütekriterien von Auswertung und Ergebnisbericht

190

6.3 Auswertung als Prozessgestaltung: Grundprinzipien

198

6.4 Verlauf des Analyseprozesses

211

7Diskussion: Gruppendynamik verstehen

228

7.1 Vorsicht Gruppendynamik ?

228

7.2 Sozialpsychologische Perspektiven auf Gruppendynamik

232

7.2.1 Status Quo der Forschung

232

7.2.2 Verlaufsmodelle von Gruppendiskussionen und Gruppenprozessen

235

7.3 Gruppendynamik im Spannungsfeld von Verflachung und Vertiefung

240

7.3.1 Oberflächlichkeit und Anregungen im Diskussionsprozess

240

7.3.2 Teilnehmermotivation im dynamischen Verlauf

243

7.4 Gruppendynamik im Spannungsfeld von Verzerrung und Aufdeckung

247

7.4.1 Teilnehmer-Rollen

248

7.4.2 Soziale Erwünschtheit und selektive Authentizität

250

7.4.3 Konformität, Konsensstreben und Anpassungsdruck

255

7.4.4 Emotionalisierungen und Polarisierungen

260

7.5 Fazit: Goldgruben erkennen, Fallgruben vermeiden

263

8Erweiterung: Formenvielfalt und Spielräume von Gruppendiskussionen

265

8.1 Theoretische Einbettung von Gruppendiskussionen

266

8.1.1 Verhältnis von Theorie und Praxis

266

8.1.2 Frankfurter Schule als Nährboden

269

8.1.3 Tiefenhermeneutischer Ansatz: Themenzentrierte Gruppendiskussionen

271

8.1.4 Gruppendiskussionsverfahren im Verständnis der rekonstruktiven Sozialforschung

276

8.1.5 Morphologische Gruppendiskussionen

280

8.1.6 Zusammenfassung

286

8.2 Stellschrauben und Varianten in der Praxis

289

8.2.1 Mini-Gruppen

290

8.2.2 Dyaden und Triaden

292

8.2.3 Workshops

294

8.2.4 Von der Online-Gruppendiskussion zur Online-Community

296

8.2.5 Sonstige Varianten

300

8.3 Verzahnungen

302

8.3.1 Methodenkombination

302

8.3.2 Internationale Projekte

307

8.4 Abschluss-Resümee: Das weite Feld der Gruppendiskussionen

312

Literatur

317

Anhang

329