Die subjektive Dimension von Menschenrechten - Zu den Implikationen von Alltagsvorstellungen für die Politische Bildung

von: Inken Heldt

Springer VS, 2017

ISBN: 9783658194321 , 290 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 42,99 EUR

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Die subjektive Dimension von Menschenrechten - Zu den Implikationen von Alltagsvorstellungen für die Politische Bildung


 

Inhaltsverzeichnis

7

Abbildungs- und Tabellenverzeichnis

11

1 Einleitung

12

1.1 Ziel und Forschungsgegenstand

12

1.2 Aufbau der Arbeit

15

1.3 Stand der Forschung

18

2 Theoretische Rahmung

25

2.1 Konstruktivismus als erkenntnistheoretischer Interpretationsrahmen

25

2.2 Politikdidaktische Rekonstruktion als Forschungsmodell

29

2.3 Alltagsvorstellungen als Erkenntnisinteresse

32

2.4 Spannungsfelder der Menschenrechtsbildung

36

2.4.1 ‚Menschenrechte‘ als Lerngegenstand

36

2.4.2 ‚Menschenrechtsbildung‘ im internationalen Diskurs

38

2.4.3 Lernziele und Inhalte: Kritische Anfragen

43

2.4.4 ‚Bildungsziel‘ Menschenrechte?

45

3 Studiendesign und Methodik

48

3.1 Das Untersuchungsdesign

48

3.1.1 Qualitatives Untersuchungsdesign

48

3.1.2 Die zwei Phasen der Untersuchung

50

3.1.3 Sampling

53

3.1.4 Epistemologische und methodologische Einbettung

55

3.1.5 Forschungsethik

58

3.1.6 Strategien der Qualitätssicherung

59

3.2 Methoden der explorativen Vorstudie

62

3.2.1 Das Fragebogendesign

62

3.2.2 Durchführung der Befragung

63

3.2.3 Datenauswertung der Fragebogenstudie

63

3.3 Methoden der Interviewstudie

65

3.3.1 Das problemzentrierte Interview

65

3.3.2 Die Durchführung und Fixierung der Interviewgespräche

66

3.3.3 Datenauswertung der Interviewstudie

67

3.3.4 Methodische Reflexion der Erhebungssituation

67

4 Das Varianzspektrum von Alltagsvorstellungen über Menschenrechte: Eine Exploration

72

4.1 Ziel und Relevanz der explorativen Fragebogenstudie

72

4.2 Ergebnisse der explorativen Datenanalyse

73

4.2.1 Deklarative Kenntnis kodifizierter Menschenrechte

73

4.2.2 Beschreibung von Menschenrechten und ihrem Zweck

76

4.2.3 Handlungsmöglichkeiten

81

4.2.4 Relevanzzuschreibung

86

4.2.5 Die Situation der Menschenrechte in Deutschland

90

5 Individuelle Vorstellungswelten: Drei exemplarische Fälle

96

5.1 Ziel und Relevanz von Einzelfalluntersuchungen

96

5.2 Porträt I - „Wenn die Minderheit leidet, ist das okay“

97

5.3 Porträt II - „Mich stört, dass das immer mit der NS-Vergangenheit in Verbindung gebracht wird“

105

5.4 Porträt III – „Ich würde mich lieber für Straßenhunde einsetzen“

114

6 Der Begriff der Menschenrechte: Eine Analyse alltäglicher und wissenschaftlicher Sinnbildungen

122

6.1 Ziel und Strukturierung

122

6.2 Drei lebensweltliche Begriffsauslegungen: Kurzfassung

124

6.3 Gesetzesorientiertes Begriffsverständnis

126

6.3.1 Explikation der Alltagsvorstellungen

126

6.3.2 Kontrastierung mit einer wissenschaftlichen Perspektive

130

6.3.3 Diskussion

134

6.4 Moralorientiertes Begriffsverständnis

136

6.4.1 Explikation der Alltagsvorstellungen

136

6.4.2 Kontrastierung mit einer wissenschaftlichen Perspektive

142

6.4.3 Diskussion

144

6.5 Politikorientiertes Begriffsverständnis

148

6.5.1 Explikation der Alltagsvorstellungen

148

6.5.2 Kontrastierung mit einer wissenschaftlichen Perspektive

151

6.5.3 Diskussion

153

6.6 Zwischenbetrachtung: Implikationen für die Bildungspraxis

155

7 Menschenrechte im Bürgerbewusstsein: Eine Typenbildung

161

7.1 Ziel der Typenbildung

161

7.2 Das Verfahren der empirisch begründeten Typenkonstruktion

161

7.3 Eine Typologie von Alltagsverständnissen

167

7.3.1 Typ I: Menschenrechte als Vorschriften

167

7.3.2 Typ II: Menschenrechte als Kodex prosozialen Verhaltens

173

7.3.3 Typ III: Menschenrechte als Instrument der Politik

179

7.3.4 Typ IV: Menschenrechte als normativer Maßstab

182

7.3.5 Typenspezifische Ausgangspunkte einer Konzepterweiterung

188

8 Der Transfer menschenrechtlicher Prinzipien auf den Alltagskontext

194

8.1 Bezugnahmen auf Menschenrechte im Alltagskontext: Ziel und Erkenntnisinteresse

194

8.2 Vorstellungen über den Zusammenhang von Menschenrechten und sozialen Gruppen

195

8.3 Vorstellungen über Diskriminierung als menschenrechtliches Alltagsproblem

196

8.3.1 „Ausländer nehmen unsere Arbeitsplätze“ – Diskriminierungen als Effekt von Frustration und Bedrohung

197

8.3.2 „Einfach bei manchen Menschen verwurzelt“: Praxen der Diskriminierung als anthropologische Konstante

200

8.3.3 „Selbst Schuld“: Diskriminierung als Sanktion

202

8.3.4 „Weil sie ein geringes Ansehen haben“: Diskriminierung als Effekt gesellschaftlicher Ungleichheitsstrukturen

207

8.4 Vorstellungen über Delinquenz als menschenrechtliches Alltagsproblem

208

8.5 „Was zu tun wäre“: Lebensweltliche Handlungsvorschläge für ein menschenrechtliches Zusammenleben

211

8.5.1 „Sich anstrengen oder ausreisen“: Strategien der Responsibilisierung als Lösungsentwurf

212

8.5.2 „Alles halb so schlimm“: Mangelnde Änderungserfordernisse als Erübrigung gesellschaftlicher Lösungsstrategien

221

8.5.3 „Bessere Wertevermittlung und Therapie“: Bildungsarbeit und Selbstreflexion als Interventionsstrategie

223

8.6 Implikationen für den Lerngegenstand

225

9 Fachdidaktische Anknüpfungspunkte

229

9.1 Ziel und Relevanz

229

9.2 „Keine Ahnung, wie man genau darauf gekommen ist“

232

9.2.1 Die Begründungsfrage in Alltagsvorstellungen

232

9.2.2 Der Capability Approach von Martha Nussbaum

233

9.2.3 Überlegungen zum Lerngegenstand

236

9.3 „Ich würde mit der ganzen Welt beraten“

240

9.3.1 Einigungsprozesse in Alltagsvorstellungen

240

9.3.2 Die Diskursethik von Jürgen Habermas

241

9.3.3 Überlegungen zum Lerngegenstand

244

9.4 „So richtig lohnt sich da Mitmachen nicht“

250

9.4.1 Handlungserfordernisse in Schüler/-innenperspektive

250

9.4.2 „The future of human rights“ von Upendra Baxi

251

9.4.3 Überlegungen zum Lerngegenstand

255

10 Zusammenschau und Ausblick

260

11 Literaturverzeichnis

270