Kindheit herstellen - Diskurs, Macht und soziale Ungleichheit in Betreuung und Alltagsgestaltung

von: Alex Knoll

Springer VS, 2017

ISBN: 9783658194390 , 389 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 39,99 EUR

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Kindheit herstellen - Diskurs, Macht und soziale Ungleichheit in Betreuung und Alltagsgestaltung


 

Danksagung

6

Inhalt

8

1 Einleitung

12

2 Theoretische Grundlagen

20

2.1 Sozialwissenschaftliche Kindheitsforschung als theoretischer Rahmen

21

2.1.1 Kinder als Seiende und als Werdende

22

2.1.2 Generationale Ordnung

23

2.1.3 Kontextanalytische Perspektive auf Kindheit als Konstrukt und Diskurs

24

2.1.4 Kind(er) und Kindheit(en)

26

2.1.5 Elternschaft, Mutterschaft, Vaterschaft und Familie

27

2.16 Bearbeitung und Gestaltung des Alltags von Kindern in der frühen Kindheit und ihre Begrifflichkeiten

28

2.2 Ungleichheitstheoretische Perspektive

33

2.2.1 Übersicht und Problemstellung

33

2.2.2 Kapitalien und Positionen im sozialen Raum

35

2.2.3 Homologie zwischen sozialer Position und sozialer Praxis

37

2.2.4 Reproduktion von Bildungsungleichheit und sozialer Ungleichheit

38

2.2.5 Intergenerationale Abstiegsängste

40

2.2.6 Soziale Ungleichheit und (frühe) Kindheit

42

2.2.7 Zwischenfazit: Soziale Reproduktion durch elterliche Alltagsgestaltung in der frühen Kindheit

48

2.3 Diskurstheoretisch fundierte Perspektive

50

2.3.1 Übersicht und Problemstellung

50

2.3.2 Subjektivierung als Unterwerfung – Ent-Unterwerfung durch Kritik

52

2.3.3 Subjektkonstitution durch Sprache und Widerstandspotenzial

54

2.3.4 Anrufung und ihre Beantwortung

56

2.3.5 Bilder von Kindheit, Elternschaft und Familie

60

2.3.6 Mediale Vermittlung zwischen Subjekt und Wissen

60

2.3.7 Diskurs und Interdiskursivität

62

2.3.8 Diskurs und Praxis – diskursive Praxis

63

2.3.9 Zwischenfazit: Vermittelte Anrufung oder das Konstituieren der frühen Kindheit als machtvolle Praxis

67

3 Forschungsstand

72

3.1 Nutzung von Betreuung und Aktivitäten

73

3.1.1 Angelsächsische Länder

75

3.1.2 Deutschland

80

3.1.3 Schweiz

86

3.1.4 Zwischenfazit

89

3.2 Bilder und Vorstellungen von Kindheit, Elternschaft und Familie

92

3.2.1 Beschreibungen und Diagnosen des gesellschaftlichen Umgangs mit Kindern aus Sicht der sozialwissenschaftlichen Kindheitsforschung

93

3.2.2 Öffentlich-politische Diskursebene

98

3.2.3 Alltagsdiskurse – Elternperspektive

102

3.2.4 Zwischenfazit

110

3.3 Zusammenfassung, Thesen und Hypothesen

111

4 Die Studie – Design und methodische Grundlagen

115

4.1 Multimethodisches Untersuchungsdesign

115

4.2 Quantitative Erhebung, Daten und Auswertung

118

4.2.1 Überblick über Datenerhebungen

118

4.2.2 Auswahlverfahren

118

4.2.3 Erhebungsinstrumente

119

4.2.4 Beschreibung und Situierung der Stichprobe

121

4.2.5 Operationalisierungen und Variablen

126

4.3 Qualitative Erhebung, Daten und Auswertung

135

4.3.1 Auswahlverfahren für Interviews

136

4.3.2 Getting in touch

137

4.3.3 Interviewdurchführung

138

4.3.4 Daten und Stichprobe

140

4.3.5 Ergänzende Materialien für die Analyse

142

4.3.6 Methodisches Vorgehen und Auswertung

143

5 Kindlicher Alltag und soziale Unterschiede

147

5.1 Externe Betreuung

148

5.2 Informelle und formelle Betreuungsformen

150

5.3 Interne Aktivitäten

166

5.4 Externe Aktivitäten

174

5.5 Spielgruppen

180

5.6 Diskussion zur ungleichheitstheoretischen Perspektive

185

6 Zur diskursiven Produktion des kindlichen Alltags

195

6.1 Betreuung in den ersten Lebensjahren

196

6.1.1 Gebrauchte Mutter und Kindheit zuhause (Müller)

197

6.1.2 Da-Sein für die Kinder (Hollenweger)

201

6.1.3 Familiäre Kindheit (Wegmüller)

201

6.1.4 Intensive Erwerbstätigkeit und Kindheit zuhause (Johann)

205

6.1.5 Karriereorientierung und intensive externe Betreuung (Heinrich)

207

6.1.6 Verhinderte Erwerbstätigkeit (Ammann)

215

6.1.7 Das ‚schlechte Gewissen‘ (Barth)

217

6.1.8 Zwischenfazit und interdiskursive Bezüge

220

6.2 Alltagsgestaltung in und mit der Familie

228

6.2.1 Spielbetonte und entpflichtete Kindheit (Müller)

229

6.2.2 Kind sein dürfen (Wegmüller)

237

6.2.3 „Bisschen beides braucht es“: Spielbetonte und förderbedürftige Kindheit (Anderson)

242

6.2.4 Kindliche Interessen durch ausgewählte Angebote steuern (Barth)

251

6.2.5 Dichte Alltagsstrukturen durch kindliche Selbsttätigkeit kompensieren (Ammann)

260

6.2.6 Zwischenfazit und interdiskursive Bezüge

264

6.3 Externe Aktivitäten und frühe Förderung

276

6.3.1 Das Kind, das noch nicht lernen muss (Müller)

277

6.3.2 „Wachsen lassen“ (Gabriel)

282

6.3.3 Fördern als „entfalten“, nicht als „Drill“ (Barth)

283

6.3.4 Das wissbegierige und lernfähige Kind (Johann)

289

6.3.5 Förderung outsourcen (Ammann)

294

6.3.6 Externe Förderung überflüssig (Heinrich)

304

6.3.7 Zwischenfazit und interdiskursive Bezüge

306

6.4 Kreuzungspunkte – Subjektivierungen

320

6.4.1 Müller

320

6.4.2 Barth

323

6.4.3 Ammann

325

6.5 Diskussion zur diskurstheoretisch fundierten Perspektive

328

7 Alltagsgestaltung als Herstellung von frühen Kindheiten

349

7.1 Differenzierte und ungleiche frühe Kindheiten

349

7.2 Zum spezifischen Ertrag des multiperspektivischen Designs

353

7.3 Reichweite der Ergebnisse und Reflexion

355

8 Schluss

360

Bibliografie

363

Literatur

363

Quellen

383

Anhang

386

Interviewleitfaden

386

Transkriptionsregeln

389