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Kindheit herstellen - Diskurs, Macht und soziale Ungleichheit in Betreuung und Alltagsgestaltung
Danksagung
6
Inhalt
8
1 Einleitung
12
2 Theoretische Grundlagen
20
2.1 Sozialwissenschaftliche Kindheitsforschung als theoretischer Rahmen
21
2.1.1 Kinder als Seiende und als Werdende
22
2.1.2 Generationale Ordnung
23
2.1.3 Kontextanalytische Perspektive auf Kindheit als Konstrukt und Diskurs
24
2.1.4 Kind(er) und Kindheit(en)
26
2.1.5 Elternschaft, Mutterschaft, Vaterschaft und Familie
27
2.16 Bearbeitung und Gestaltung des Alltags von Kindern in der frühen Kindheit und ihre Begrifflichkeiten
28
2.2 Ungleichheitstheoretische Perspektive
33
2.2.1 Übersicht und Problemstellung
33
2.2.2 Kapitalien und Positionen im sozialen Raum
35
2.2.3 Homologie zwischen sozialer Position und sozialer Praxis
37
2.2.4 Reproduktion von Bildungsungleichheit und sozialer Ungleichheit
38
2.2.5 Intergenerationale Abstiegsängste
40
2.2.6 Soziale Ungleichheit und (frühe) Kindheit
42
2.2.7 Zwischenfazit: Soziale Reproduktion durch elterliche Alltagsgestaltung in der frühen Kindheit
48
2.3 Diskurstheoretisch fundierte Perspektive
50
2.3.1 Übersicht und Problemstellung
50
2.3.2 Subjektivierung als Unterwerfung – Ent-Unterwerfung durch Kritik
52
2.3.3 Subjektkonstitution durch Sprache und Widerstandspotenzial
54
2.3.4 Anrufung und ihre Beantwortung
56
2.3.5 Bilder von Kindheit, Elternschaft und Familie
60
2.3.6 Mediale Vermittlung zwischen Subjekt und Wissen
60
2.3.7 Diskurs und Interdiskursivität
62
2.3.8 Diskurs und Praxis – diskursive Praxis
63
2.3.9 Zwischenfazit: Vermittelte Anrufung oder das Konstituieren der frühen Kindheit als machtvolle Praxis
67
3 Forschungsstand
72
3.1 Nutzung von Betreuung und Aktivitäten
73
3.1.1 Angelsächsische Länder
75
3.1.2 Deutschland
80
3.1.3 Schweiz
86
3.1.4 Zwischenfazit
89
3.2 Bilder und Vorstellungen von Kindheit, Elternschaft und Familie
92
3.2.1 Beschreibungen und Diagnosen des gesellschaftlichen Umgangs mit Kindern aus Sicht der sozialwissenschaftlichen Kindheitsforschung
93
3.2.2 Öffentlich-politische Diskursebene
98
3.2.3 Alltagsdiskurse – Elternperspektive
102
3.2.4 Zwischenfazit
110
3.3 Zusammenfassung, Thesen und Hypothesen
111
4 Die Studie – Design und methodische Grundlagen
115
4.1 Multimethodisches Untersuchungsdesign
115
4.2 Quantitative Erhebung, Daten und Auswertung
118
4.2.1 Überblick über Datenerhebungen
118
4.2.2 Auswahlverfahren
118
4.2.3 Erhebungsinstrumente
119
4.2.4 Beschreibung und Situierung der Stichprobe
121
4.2.5 Operationalisierungen und Variablen
126
4.3 Qualitative Erhebung, Daten und Auswertung
135
4.3.1 Auswahlverfahren für Interviews
136
4.3.2 Getting in touch
137
4.3.3 Interviewdurchführung
138
4.3.4 Daten und Stichprobe
140
4.3.5 Ergänzende Materialien für die Analyse
142
4.3.6 Methodisches Vorgehen und Auswertung
143
5 Kindlicher Alltag und soziale Unterschiede
147
5.1 Externe Betreuung
148
5.2 Informelle und formelle Betreuungsformen
150
5.3 Interne Aktivitäten
166
5.4 Externe Aktivitäten
174
5.5 Spielgruppen
180
5.6 Diskussion zur ungleichheitstheoretischen Perspektive
185
6 Zur diskursiven Produktion des kindlichen Alltags
195
6.1 Betreuung in den ersten Lebensjahren
196
6.1.1 Gebrauchte Mutter und Kindheit zuhause (Müller)
197
6.1.2 Da-Sein für die Kinder (Hollenweger)
201
6.1.3 Familiäre Kindheit (Wegmüller)
201
6.1.4 Intensive Erwerbstätigkeit und Kindheit zuhause (Johann)
205
6.1.5 Karriereorientierung und intensive externe Betreuung (Heinrich)
207
6.1.6 Verhinderte Erwerbstätigkeit (Ammann)
215
6.1.7 Das ‚schlechte Gewissen‘ (Barth)
217
6.1.8 Zwischenfazit und interdiskursive Bezüge
220
6.2 Alltagsgestaltung in und mit der Familie
228
6.2.1 Spielbetonte und entpflichtete Kindheit (Müller)
229
6.2.2 Kind sein dürfen (Wegmüller)
237
6.2.3 „Bisschen beides braucht es“: Spielbetonte und förderbedürftige Kindheit (Anderson)
242
6.2.4 Kindliche Interessen durch ausgewählte Angebote steuern (Barth)
251
6.2.5 Dichte Alltagsstrukturen durch kindliche Selbsttätigkeit kompensieren (Ammann)
260
6.2.6 Zwischenfazit und interdiskursive Bezüge
264
6.3 Externe Aktivitäten und frühe Förderung
276
6.3.1 Das Kind, das noch nicht lernen muss (Müller)
277
6.3.2 „Wachsen lassen“ (Gabriel)
282
6.3.3 Fördern als „entfalten“, nicht als „Drill“ (Barth)
283
6.3.4 Das wissbegierige und lernfähige Kind (Johann)
289
6.3.5 Förderung outsourcen (Ammann)
294
6.3.6 Externe Förderung überflüssig (Heinrich)
304
6.3.7 Zwischenfazit und interdiskursive Bezüge
306
6.4 Kreuzungspunkte – Subjektivierungen
320
6.4.1 Müller
320
6.4.2 Barth
323
6.4.3 Ammann
325
6.5 Diskussion zur diskurstheoretisch fundierten Perspektive
328
7 Alltagsgestaltung als Herstellung von frühen Kindheiten
349
7.1 Differenzierte und ungleiche frühe Kindheiten
349
7.2 Zum spezifischen Ertrag des multiperspektivischen Designs
353
7.3 Reichweite der Ergebnisse und Reflexion
355
8 Schluss
360
Bibliografie
363
Literatur
363
Quellen
383
Anhang
386
Interviewleitfaden
386
Transkriptionsregeln
389
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