Der Gipfel der Lust - 5 Erotik Romance in einem Band! - Erotik für Erwachsene

Der Gipfel der Lust - 5 Erotik Romance in einem Band! - Erotik für Erwachsene

von: M. Gerber

Marianne Abraham, 2018

ISBN: 6610000048670 , 385 Seiten

Format: ePUB

Kopierschutz: DRM

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 5,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Der Gipfel der Lust - 5 Erotik Romance in einem Band! - Erotik für Erwachsene


 

Titelbildgestaltung unter Verwendung von Fotolia

Über das Buch

5 SINNLICH-PRICKELNDE, erotische Romane in einem Buch!

BEGLEITEN SIE JUNGE Frauen bei ihren amourösen Abenteuern und seien Sie hautnah dabei, wenn die Leidenschaft die Kontrolle übernimmt und jede Zurückhaltung vergessen lässt...

OB DAS SCHÜCHTERNE Mädchen von nebenan, das plötzlich eine Begegnung macht, die ihre Welt auf den Kopf stellt oder die junge Frau, die meint, mitten im Leben zu stehen und alles im Griff zu haben, nur um dann auf einen jungen Mann zu treffen, der ihre Welt gehörig ins Wanken bringt...

NUR ZWEI DER IN DIESEM Buch enthaltenen Geschichten, die Sie mitnehmen in eine Welt, die dort beginnt, wo andere aufhören zu erzählen....

FÜNF BÜCHER VOLLER Gänsehautmomente und prickelnder Erotik in einer großen Sonderausgabe!

ACHTUNG: DIE GESCHICHTEN in diesem Buch enthalten explizite Szenen.

Der Gipfel der Lust – 5 erotische Romane in einem Buch!

Eine Nacht mir Cassandra

... a very naughty bitch!

Saskia May

TRÄUME NICHT DEIN LEBEN, lebe deinen Traum!

„What happens in Vegas stays in Vegas!“ - Was in Vegas passiert, das bleibt auch in Vegas: Das große Plakat, dass einen als ankommender Tourist in Las Vegas am Flughafen empfängt ist mehr als nur ein loser, lockerer Spruch, der vielleicht einmal als Werbung für diese Glitzermetropole diente und dazu verführen sollte, in dieser Stadt einen spontanen, kurzen Urlaub zu verbringen. Oh nein, für mich entwickelte er sich zu einem Versprechen, von dem ich wusste, es würde eingehalten werden. Ein bei meiner Ankunft geknüpfter Schwur, der niemals den Weg finden würde, in mein herkömmliches Leben abseits dieses Urlaubes vorzudringen, wäre mein ganzes Leben doch dann mit einem Schlag vorbei gewesen...

GEPLANT HATTEN MARKO und ich diesen Urlaub eigentlich nicht und wenn ich ehrlich bin, dann erkenne ich heute, dass es vielleicht so etwas wie Schicksal war, das mich dazu brachte, ausgerechnet Las Vegas als Ziel für unsere Verlobungsreise zu wählen. Dabei habe ich eigentlich nie an so etwas wie das Schicksal geglaubt. Ich meine, mit meinen 24 Jahren war ich immer selbstbewusst gewesen und stand mit beiden Beinen im Leben. Auch einigermaßen erfolgreich, wenn ich es genau betrachte. Das Studium hatte ich gerade hinter mich gebracht und konnte mich über ein gutes Jobangebot in der Tasche freuen. Mit fast 25 erfüllte sich mein Traum, als Juristin in einer Anwaltskanzlei einzusteigen, ohne dabei lange Zeiten als schlecht bezahlte Praktikantin oder den Umweg über ein Referendariat gehen zu müssen. Meine Leistungen im Studium waren so gut, dass sich gleich zwei Kanzleien darum bemühten, mich in ihr Team zu bekommen und praktisch die Auswahl hatte, für welche ich mich entschied. Gut, mein Professor spielte hierbei sicher eine entscheidende Rolle, indem er diese Kontakte einfädelte und knüpfte. Er stand während des gesamten Studium auf mich und ich konnte jedes Mal wenn er in den Hörsaal kam dieses Leuchten in seinen Augen sehen, wenn er mich erblickte. Manchmal kam es mir sogar so vor, als würde er alle anderen Kommilitonen ignorieren und nur zu mir sprechen, wenn er seine Vorträge hielt und ich glaube, er versprach sich davon wohl, mich irgendwann einmal rum und ins Bett zu bekommen. Ich wusste um meine Reize und lernte schnell, dass sie mir helfen könnten, vorwärts zu kommen. Kein falscher Gedanke, wie sich zeigte, denn ansonsten hätte ich wohl, wie jeder andere Student aus meiner Jahrgangsstufe, auch Mühen dabei gehabt, erfolgreich eine Bewerbung unterzubringen. So aber rief mich eines Tages der Professor zu sich und legte mir, mit seinem freundlichen, warmen Lächeln, die beiden Angebote der Kanzleien vor, die, wie er sagten, ihn gebeten hätten, einen geeigneten Bewerber für diese Stelle zu finden, die sie jeweils anboten.

NATÜRLICH WAR MIR KLAR, was sich der Professor, ein mittfünfziger Mann, davon versprach. Immerhin fiel sein Flirt mit mir auch meinen Freundinnen aus dem Kurs auf. Aber ich spielte mit, lächelte jedes Mal, wenn er mich ansah und hin und wieder, wenn ich mir sicher war, dass ich unbeobachtet war, leckte ich mir sogar gekonnt und deutlich übertrieben die Lippen, sodass ich bei dem Professor dafür sorgte, dass sein Kopf, trotz des gesetzten Alters, hochrot anlief. Ich schaffte es tatsächlich, ihn in Verlegenheit zu bringen; ihn, den gestandenen, gebildeten Mann.

ALS KLEINES DANKESCHÖN für dieses Bemühen des Professors um meine Zukunft gab ich ihm dann auch eines Tages das, was er sich wohl während der gesamten Jahre erhoffte. Ein unausgesprochener Deal, den ich einlöste und von dem ich wusste, er würde jede Schuld, die ich möglicherweise hätte, voll und ganz begleichen.

VIELLEICHT AUCH DAVON beflügelt, wie rasant es in meinem Leben vorwärts ging und nicht zuletzt wohl wissend, wie sehr mir meine Reize und mein gutes aussehen dabei halfen, an mein Ziel zu gelangen, ließ ich mich dann auch schnell auf eine Beziehung mit Marko ein, einer der Teilhaber in der Kanzlei, in der ich nach dem Studium anfing. Dabei weiß ich nicht einmal, ob es wirklich  notwenig gewesen wäre, denn ich wusste, dass meine Leistungen ausgesprochen gut waren und ich nicht hätte befürchten müssen, nach der Probezeit keine feste und dauerhafte Anstellung zu bekommen. Aber Marko hatte etwas an sich, dass mich tatsächlich begeisterte und mich Gefühle für ihn entwickeln ließ. Es war sogar zum ersten Mal in meinem Leben so, dass ich mich voll und ganz auf einen Mann konzentrierte und es vermied, mich auch nach anderen Jungs umzusehen, obwohl ich nie ein Kind von Traurigkeit war. Ja, es musste wohl tatsächlich so etwas wie Liebe gewesen sein, anders kann ich es mir nicht erklären, dass ich mich so schnell darauf einließ, mit einem Mann zusammen zu sein, der knapp zehn Jahre älter war als ich. 

SCHON WENIGE WOCHEN später zogen Marko und ich zusammen und es folgte unsere Verlobung. Für eine kurze Zeit fühlte ich mich wie die glücklichste Frau auf Erden: Ein guter Job, ein herrliches Haus, das Marko und ich gemeinsam bewohnten und dazu ein Mann, der mir tatsächlich jeden Wunsch von den Augen ablesen zu schien, nur um ihn kurz darauf zu erfüllen. Ganz kurz, gestreut von meinen Eltern bei einem ihrer Besuche, kamen mir Zweifel, was wohl passieren würde, wenn diese Beziehung zu Marko eines Tages an Feuer verlieren und abkühlen würde. Denn ich wusste, es würde nicht nur das Ende dieses schönen Lebens bedeuten, sondern mir vermutlich auch den Job kosten. Aber schnell schob ich diese Zweifel zur Seite und stürzte mich geradezu mit neu entbranntem Eifer auf den Mann, der mir dieses Leben ermöglicht hatte. Und doch, einmal gedacht lösen sich Befürchtungen nicht wieder vollständig auf, sondern lauern nur darauf, irgendwann wieder zum Vorschein zu kommen und erneut diese Angst zu erzeugen, die einen für einen kurzen Moment ein Gefühl verschafft, als würde jemand die Hand um den Magen legen und ganz langsam zudrücken....

MARKO ÜBERLIEß MIR sogar die Wahl, wo wir unseren Verlobungsurlaub verbringen wollten. Spontan schlug ich Las Vegas vor, war es doch schon immer mal ein Traum von mir, diese Glitzerstadt kennen zu lernen, von der ich schon so viel im Fernsehen gesehen hatte. Kaum den Ort genannt, kümmerte er sich sofort darum, alles zu arrangieren. Er buchte einen Flug, wählte das Hotel aus und erledigte sogar einige Showbuchungen, die wir während unseres Trips ansehen würden. wieder kam es mir so vor, als hätte er exakt gewusst, was ich mag und wollte. Das Hotel war erstklassig, lag direkt am Las Vegas Strip und von unserer Suite aus hatten wir einen perfekten Blick über die in der Nacht hell erleuchtete Meile, an der sich Hotel an Hotel reihte, Casinos um Gäste buhlten und in der das Leben nie still zu stehen schien. Riesige Werbetafeln priesen Shows an, von denen wir einige besuchten, bevor wir hin und wieder unser Glück im Casino versuchten oder elegant speisten. Es war wie eine Reizüberflutung, die auf mich einströmte und die mich geradezu vergessen ließ, dass es auch noch so etwas wie Schlaf gab. Denn kaum waren Marko und ich irgendwann in der Nacht in unserer Suite, gaben wir uns gegenseitig einer Lust hin, wie ich sie noch nie zuvor verspürt hatte. Vielleicht lag es an dem Ort, vielleicht aber auch an diesen ständig neu auf mich einströmenden Reizen, aber ich konnte einfach nicht genug von Marko und dem heißen Sex bekommen, den wir miteinander erlebten.

DOCH DANN, WENIGE TAGE, bevor wir wieder zurück fliegen mussten, bekam Marko einen Anruf aus der Kanzlei. Einer seiner Mandanten bestand darauf, dass Marko ihn persönlich vor Gericht vertreten sollte und nicht einer der Kollegen, die für die Zeit unseres Urlaubes unsere Fälle übernahmen. Ein...