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Erziehung zur Friedensliebe - Annäherungen an ein Ziel aus der Landesverfassung Baden-Württemberg
Cover
1
Vorwort
5
Einleitung: Erziehung zur Friedensliebe
11
1. Ziel des Sammelbands
11
2. Die Auseinandersetzung mit dem Friedensbegriff
12
3. Frieden und Nachhaltige Entwicklung
16
4. Friedensliebe
19
5. Der kulturgeschichtliche Kontext
22
6. Erziehung zur Friedensliebe
24
7. Ausblick
26
8. Literatur
27
Der Friedensbegriff in deutschen Landesverfassungen
31
Friedensliebe: Philosophische Beobachtungen
39
1. Einleitung
39
2. Vor- und Frühgeschichte
40
3. Augustinus
42
4. Vom Hochmittelalter bis zum Zeitalter der Aufklärung
44
5. Kant
47
6. Nach Kant
51
7. Literatur
53
Friedenslogik: Grundlagen für eine Erziehung zum Frieden
55
1. Einleitung
55
2. Friedenslogische Prämissen
59
3. Friedenslogik als Methode und ihre Handlungsprinzipien
63
3.1. Was ist das Problem? Das Prinzip der Gewaltprävention
63
3.2. Wie entsteht das Problem? Das Prinzip der Konflikttransformation
65
3.3. Was sind angemessene Mittel? Das Prinzip der Dialogverträglichkeit
67
3.4. Welche Ethik gilt? Das Prinzip der Interessenentwicklung
69
3.5. Welche Reaktionen erfolgen im Fall von Misserfolg? Das Prinzip der Reflexivität
72
4. Ermutigung zum friedenslogischen Denken und Handeln
74
5. Literatur
75
Die Erziehung zur Friedensliebe: Das Friedensgebot der Landesverfassung Baden Württemberg
77
1. Frieden in der Landesverfassung
77
1.1. Fundstellen
77
1.2. Insbesondere Vorspruch
78
1.3. Insbesondere Art. 12 Abs. 1 LV
79
1.3.1. Motive des Verfassungsgebers
79
1.3.2. Christliche Nächstenliebe
80
2. Verfassungsmäßigkeit und Grenzen der Erziehungsziele
81
2.1. Verfassungsmäßigkeit staatlicher Erziehungsziele
81
2.2. Immanente verfassungsrechtliche Grenzen für Erziehungsziele
83
2.3. Staat und Elternrecht
85
2.3.1. Träger der Erziehung
85
2.3.2. Rangfolge der Erziehungsträger
86
3. Erziehungsziel Friedensliebe
87
3.1. Frieden
87
3.1.1. Begriff
87
3.1.2. Reichweite
89
3.2. Elemente der Friedensliebe
89
3.2.1. Rechtsstaat
89
3.2.2. Nächstenliebe und Brüderlichkeit
90
3.2.3. Toleranzgebot
91
3.2.4. Gerechtigkeit
92
4. Verantwortlicher Träger des Erziehungsziels Friedensliebe
93
5. Zusammenfassende Thesen
94
Der industrialisierte Krieg: keine Niederlage – kein Sieg
97
Zur Erinnerung an den polnischen Unternehmer und Pazifisten,
97
Kriegstheoretiker und Friedensaktivisten
97
Johann von Bloch (1836-1902)
97
1. Einleitung
97
2. Johann von Bloch – der Eisenbahnmagnat als Waffenspezialist prognostiziert Verlauf und Ende des künftigen Krieges
100
3. Im Stellungskrieg entscheidet die Artillerie
103
4. Erfolglose Friedensbemühungen
108
5. Literatur
110
Krieg und Frieden: Militarisierung – Kriegsbegeisterung – Friedensbewegungen vor dem Ersten Weltkrieg im Wilhelminischen Deutschland
113
1. Militarisierung
113
1.1. August ?14 – „ein zündender Blitz“
113
1.2. Von der Balkan-Krise zum Weltkrieg
114
1.3. Vorahnungen
115
1.4. Die Militarisierung des Wilhelminischen Bürgertums
116
1.5. Die mentale Militarisierung in Schule, Jugendpflege und Jugendbewegung
118
2. Friedensbewegungen
121
3. Der Untergang des wilhelminischen Bürgertums
124
4. Jugendführung als Jugendverführung
125
5. Rückblick
126
6. Literatur
127
„Make Peace not Love!“– Krieg und Frieden im Spiegel der Literatur
129
1. Make Peace...
129
2. Warum entsteht Krieg?
136
3. Zurück zur Moderne
139
4. Kassandra
144
5. Abbildungen
146
6. Literatur
146
Wie ist die Friedensidee in der Pädagogik ein Erziehungsziel geworden?
149
1. Einleitung
149
2. Aspekte der Geschichte der Friedenspädagogik von Karl Ernst Nipkow
150
3. Marc Antoine Jullien de Paris, die Idee des Friedens und die komparatistische Begründung der Pädagogik
156
4. Friedenserziehung als Beispiel für das Spannungsfeld von Politik und Pädagogik
161
5. Ausblick: Bedarf einer weltgeschichtlichen Perspektive auf die Idee des Friedens in der Pädagogik
164
6. Literatur
165
Friedenspolitische Lernprozesse in Deutschland nach 1945
167
1. Kriegserziehung als historische Last
167
2. Nach Hitler: Abkehr von der tradierten Kriegsmetaphysik
169
3. Eine stille Revolution: Wandlungen der Deutschen nach 1945
171
4. Ein Bundespräsident spricht vom „Frieden als Ernstfall“
172
5. Kritische Friedenserziehung
175
6. Der Kampf gegen die Nachrüstung (1979-1984) und das Ende des Kalten Krieges
178
7. Von der militärischen Zurückhaltung zur militarisierten Außenpolitik
179
8. Erinnern für die Zukunft: Die Rolle der historisch-politischen Bildung
182
9. Literatur
184
Friedensliebe als Ziel der Lehramtsausbildung: Ethische und didaktische Perspektiven
187
1. Einleitung
187
2. Erziehung wozu? „Friedensliebe“ als Grundhaltung oder Tugend
187
2.1. Aristoteles‘ Tugenden als Grundhaltungen für ein gelingendes Leben
189
2.2. Wie kann man zur Tugend erziehen?
193
3. „Friedensliebe“ in der universitären Lehramtsausbildung
198
3.1. Ethik in der universitären Ausbildung
198
3.2. Konkretes Unterrichtsthema: Humanitäre Interventionen als Mittel zum Frieden?
200
4. Literatur
205
Erziehung zur Friedensliebe – Ansätze oder umgesetztes Ziel?Bestandsaufnahme und Perspektiven der gymnasialen Bildungspläne 2016 des Landes Baden-Württemberg
207
1. Friedensliebe – zur Relevanz eines Erziehungsziels
207
2. Begriffsklärungen und Operationalisierung: Was verstehen wir unter Frieden, Liebe, Friedensliebe und Erziehung zur Friedensliebe?
212
2.1. Was verstehen wir unter Frieden?
212
2.2. Was verstehen wir unter Liebe?
215
2.3. Was verstehen wir unter Friedensliebe?
217
2.4. Was verstehen wir unter Erziehung zur Friedensliebe?
218
3. Erläuterung des Analysevorgehens
223
4. Analyse ausgewählter Schulfächer
223
4.1. Analyse naturwissenschaftlicher Fächer
224
4.1.1. Analyse des Fachs Chemie
225
4.1.2. Zwischenfazit für das Fach Chemie
228
4.1.3. Unterrichtsentwurf für das Fach Chemie zu 3.3.1./3.4.2.: „Chemische Gleichgewichte“
228
4.1.4. Analyse des Fachs Physik
229
4.1.5. Zwischenfazit für das Fach Physik
232
4.1.6 Unterrichtsentwurf für das Fach Physik
233
4.2. Analyse sozialwissenschaftlicher Fächer
234
4.2.1. Analyse des Fachs Gemeinschaftskunde
234
4.2.2. Zwischenfazit für das Fach Gemeinschaftskunde
236
4.2.3. Unterrichtsentwurf für das Fach Gemeinschaftskunde zur „3.2.2.2 Politische Teilhabe”
237
4.2.4. Analyse des Fachs Geographie
238
4.2.5. Zwischenfazit für das Fach Geographie
240
4.2.6. Unterrichtsentwurf für das Fach Geographie
241
5. Ergebnisse, Implikationen und Reflexion des Forschungsprojekts: Zur Verankerung und zum Potenzial der EzFL, zu den Handlungsfeldern beteiligter Bildungsinstitutionen und zu den Schwierigkeiten der Analyse
242
6. Literaturverzeichnis
245
Verständigung organisieren. Der Beitrag der Sozialen Arbeit zum sozialen Frieden
265
1. Vorbemerkungen
265
2. Rückblick: Friedensbewegung und Soziale Arbeit
267
3. Strukturelle Kontexte
270
4. Was heißt Organisieren von Verständigung?
272
4.1. Exkurs
274
5. Beispiele für Formen organisierender Verständigung
275
5.1. Mediation
276
5.2. Mobile Jugendarbeit und Streetwork
276
5.3. Beratung
278
5.4. Hilfeplanverfahren
278
6. Institutionalisierte Teilhabe: Beteiligung und Beschwerde
280
7. Zusammenfassung und Schluss
284
8. Literatur
284
Bildung als Reparaturwerkstatt der Gesellschaft? – Die zu unterscheidenden Facetten von Bildung im Kontext einer Nachhaltigen Entwicklung
289
1. Ausgangslage – Bildung im Kontext einer Nachhaltigen Entwicklung im Spannungsfeld von freier Entfaltung und offener Zukunft vs. Ausrichtung an gesellschaftlichen Anforderungen
289
2. Nachhaltigkeit – regulative Idee und/oder deren Konkretisierung als Legitimationsgrundlagen von Bildung
292
3. Vermittlung spezifischer Kompetenzen – Umsetzung und Beitrag von BNE zu übergeordneten Zielen von Bildung
298
4. Fazit
301
5. Literatur
302
Förderung der Friedensliebe in unfriedlichen Strukturen? Denkanstöße für eine umfassende friedenspädagogische Orientierung im Bildungssystem
305
1. Friedenspädagogik als globale Aufgabe
305
2. Friedenspädagogik aus ermöglichungsdidaktischer Perspektive
307
2.1. Ermöglichungsdidaktische Grundlagen
307
2.2. Ermöglichen von friedenspädagogischen Lernprozessen
309
3. Konsequenzen für friedenspädagogisches Denken und Handeln
312
3.1. Friedenspädagogik als Bildung über, für und durch Frieden
313
3.2. Friedenspädagogik auf verschiedenen Kompetenzebenen
317
3.3. Friedenspädagogik als Bildung von Geburt an
319
4. Si vis pacem, para pacem – Friedensliebe ermöglichen
321
5. Literatur
322
Friedensbildung 2020: Grundzüge für eine zeitgemäße „Erziehung zur Friedensliebe“ an Schulen
325
1. Einleitung
325
2. Friedenspädagogik, Friedenserziehung, Friedensbildung
326
3. Grundlagen und Erfahrungen der Friedenspädagogik
327
4. Friedensbildung 2020: Systematisches Vorgehen
332
5. Friedensbildungsland Baden-Württemberg?
337
6. Blick über die Grenzen
340
7. Literatur
341
Autorinnen und Autoren
345
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