Der Value- und Growth-Investmentansatz im Vergleich

Der Value- und Growth-Investmentansatz im Vergleich

von: Florian Beyer

GRIN Verlag , 2020

ISBN: 9783346168788 , 17 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Der Value- und Growth-Investmentansatz im Vergleich


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,3, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland gilt als ein klassisches 'Sparerland'. Viele Bürgerinnen und Bürger legen Monat für Monat einen Teil ihres Einkommens zurück, um sich ein Vermögen aufzubauen. So verwundert es auch nicht, dass das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen ist. Im aktuellen Niedrigzinsumfeld erzielen Sparer jedoch kaum noch Renditen mit klassischen Sparprodukten, wie z.B. Sparkonten und Lebensversicherungen. Lediglich Altverträge weisen noch eine attraktive Rendite auf. Durch die Inflation erleiden viele sogar einen Verlust an Kaufkraft. Um diesem zu entgehen, ist es notwendig, sich nach Alternativen mit mehr Rendite umzuschauen. In der Vergangenheit haben sich hierbei vor allem die Aktienmärkte hervorgetan, wo teils zweistellige Renditen über Jahre hinweg erzielt werden konnten. Daher entschieden sich in den letzten fünf Jahren sehr viele Privatanleger für eine Investition in Aktien. Doch der Aktienmarkt unterliegt starken Schwankungen und nicht alle Aktienkurse steigen kontinuierlich. So stellt sich für viele Anleger in Aktien die Frage, wie sie Ihre Einzeltitel auswählen. Die beiden am weitesten verbreiteten Anlagestrategien sind der Value-Investmentansatz und der Growth-Investmentansatz (im Folgenden auch als Value-Investing bzw. Growth-Investing bezeichnet). Diese Arbeit soll der Frage nachgehen, welcher dieser beiden Investmentansätze in der Vergangenheit mehr Rendite für den Anleger erzielen konnte. Dabei werden zunächst die beiden Strategien kurz vorgestellt und anschließend die Investmententscheidungen anhand einfacher Bewertungszahlen getroffen. Sie sind somit auch für den Privatanleger leicht nachzuvollziehen.