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Das Bild der Psychiatrie in unseren Köpfen - Eine soziologische Analyse im Spannungsfeld von Professionellen, Angehörigen, Betroffenen und Laien
Danksagung
4
Inhaltsverzeichnis
6
Einleitung
8
Qualitativer Zugang: den Spuren des subjektiven Erlebens folgen
11
Diskursanalystischer Teil: Reflexionen psychiatrischen Lebens
14
Polykontexturalität: systemische Zusammenschau der Perspektiven
15
A. Bilder der Psychiatrie in ausgewählten Köpfen: empirischer Teil
18
Die Akteure
18
Transkriptionsregeln
20
I. Zentrale Bilder
21
Spontane Assoziationen zum Begriff ‘Psychiatrie’
21
(a) Negativ-ablehnende Antworten
21
(b) Positiv-wertschätzende Antworten
24
(c) Ambivalente Antworten
26
Diskussion: Psychiatrie als widersprüchliche Einheit
27
Schutz und Zwang
28
(a) Schutzfunktion
29
(b) Gewalt
33
(c) Verweigerung
35
Diskussion: vom Dilemma geschädigter Autonomie
37
Stigmatisierung und Akzeptanz
39
(a) Diagnose und Krankheitsbegriff
39
(b) Akzeptanz psychiatrischer Erkrankungen im privaten Umfeld
42
(c) Stigmatisierung in der Berufswelt
46
(d) Gesellschaftlicher Abstieg
48
Diskussion: Paradoxien der Psychiatrisierung
49
II. Therapie
54
(a) Aufenthaltslager:
54
(b) Medikamente und Elektroschock
55
(c) Subjektivität und Autonomie
62
(d) Akzeptieren
63
(e) Therapeutische Beziehungen
67
(f) Vertrauen und Wahrhaftigkeit
69
(g) Nichttherapie als Therapie
71
(h) Unterstützung der Angehörigen
72
(i) Heilung der Heiler
75
Diskussion: Therapien in widersprüchlichen Einheiten
77
III. Gesellschaft
82
(a) Medikalisierung
82
(b) Strukturelle Probleme
85
(c) Richtige Adresse
89
(d) Öffentlichkeit
91
Diskussion: psychiatrische Versorgung innerhalb gesellschaftlicher Kräftefelder
94
B. Das Bild der Psychiatrie im wissenschaftlichen Diskurs
98
Betroffene: Entdeckung der Subjektivität des psychisch Kranken
98
(a) Bedürfnisse psychiatrischer Patienten
101
(b) Biographie psychiatrischer Patienten
101
(c) Rehabilitation
105
(d) Lebensqualität
109
Die Angehörigen
113
(a) Das Joch der Angehörigen
114
(b) Negatives Image der psychiatrischen Kernberufe
114
(c) Schuldgefühle
115
(d) Wünsche der Angehörigen an die Psychiatrie
115
(e) Bedürfnis nach Ausgrenzung psychisch Kranker
116
(f) Angehörige: Co-Therapeuten oder Multiplikatoren der Krankheit?
117
(g) Die Ressource „Angehörige” nutzen lernen
117
Das Personal
119
(a) Heilen und Ordnen: Psychiatrie im doppeltem Auftrag:
119
(b) Objekt Mensch: die Seele in medizinischer Codierung
120
(c) Semantik der Macht als Drehpunkt psychiatrischer Institutionen
120
(d) Umkehr der Rollen: Beziehungsfallen psychiatrischer Arbeit
122
(e) Mitfühlende Macht: Gewalt im Dienste des Patienten
123
(f) Emotionale Überforderung
125
(g) Wem dient die Psychiatrie: dem Personal oder dem Patienten?
127
(h) Therapie: Beruhigung der Therapeutenseele?
128
(i) Heilen oder Erziehen: versteckte pädagogische Ziele
129
(j) Nicht mehr leisten können: Therapie im Armutsbewusstsein
130
(k) Der Patient in der Kaste der Unberührbaren: depersonalisierende Kommunikation
131
(l) Vom Schaden der Tabuisierung oder von der Notwendigkeit, Probleme benennen zu dürfen
132
Gewalt
132
(a) Totale Institution
133
(b) Zwangseinweisung und Zwangsbehandlung
134
(c) Sanfte Gewalt therapeutischer Programme
136
(d) Patientengewalt: bizarre Reaktion oder verstehbare Aggression
138
(e) Therapeutengewalt: Helfer im Dilemma
140
(f) Gewalt verschleiern oder als notwendiges Übel akzeptieren
141
(g) Trotz Gewalt: es besser machen
143
Therapie
145
(a) Auflösung der Grenzen zwischen Geist und Materie
146
(b) Biologische Psychiatrie
151
(c) Sozialpsychiatrie
156
(d) Nicht Therapie
159
(e) Antipsychiatrie
161
(f) Phänomenologische und konstruktivistische Zugänge
164
(g) Narrative Dekonstruktion psychiatrischer Objektivität
168
(h) Multidimensionale Psychiatrie
171
Öffentlichkeit
178
(a) Einstellungstendenzen gegenüber psychisch Kranken
179
(b) Angst vor dem gewalttätigen Verrückten
180
(c) Laientheorien über die Ursache psychischer Erkrankungen
181
(d) Psychiatrie als Institution des Horrors
184
(e) Schöne neue Welt: der Mensch als Marionette totalitärer Technokraten
186
(f) Stereotype Figuren der Verücktheit: dämonisches Monster oder verrücktes Genie?
191
C. Psychiatrie der Zukunft -> Wohin soll es gehen?
194
(a) Abschlieflende Diskussion
194
(b) Schlussfolgerungen
200
Literatur
202
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