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Handbuch der Katholischen Soziallehre. - Im Auftrag der Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaft und der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle.
Einführung
6
Inhaltsverzeichnis
12
Abkürzungsverzeichnis
20
Erstes Kapitel: Das personale Fundament der Katholischen Soziallehre
27
Anton Rauscher: Das christliche Menschenbild
29
I. Die biblischen Wurzeln
30
II. Die Vernunfterkenntnis
33
III. Zur Entwicklung des naturrechtlichen Denkens
36
IV. Gegenströmungen in der Moderne
40
1. Der Rationalismus
40
2. Die materialistische Weltanschauung
42
3. Der Rechtspositivismus
42
4. Strukturprobleme des Kapitalismus
44
V. Die Würde der menschlichen Person als Fundament der Katholischen Soziallehre
45
Anton Rauscher: Die soziale Natur des Menschen
51
I. Die Erfahrung des Sozialen
51
II. Erklärungsversuche
52
III. Das Gemeinwohl
54
IV. Von der stationären zur evolutorischen Gesellschaft
55
V. Das individualistische Vertragsmodell
57
VI. Kollektivistische Reaktionen
59
VII. Die Wende zum Solidarismus
61
VIII. Neuere Entwicklungen
64
Weiterführende Literatur
65
Paul Kirchhof: Menschenwürde und Freiheit
67
I. Ursprungsgedanke allen Verfassungsrechts
67
II. Die Positivität der Würdegarantie
69
1. Offensichtlichkeit des Undefinierten
69
2. Das Konstitutionsprinzip
71
3. Die Garantie der Würde in definierten Rechten
72
III. Menschenwürde als entwicklungsleitendes Prinzip
74
1. Verbindlicher Rechtsgedanke
74
2. Die Bedeutung des „gemeinsamen Wissens“ von Staat und Religion
76
3. Ideelle Prinzipien und historische Anlässe
77
4. Unverletzliche Würde und konfliktreiche Begegnung
78
IV. Freiheitsrecht und individuelle Beliebigkeit
81
1. Berechtigung des Einzelnen, nicht der Gruppe
81
2. Rechtliche Garantie und ideelle Übersteigerung
82
a) Kunstfreiheit
83
b) Wirtschaftsfreiheiten
84
c) Zivilgesellschaftliche Selbstgewissheit
84
3. Freiheit und Kultur des Maßes
85
87
87
I. Der historische und systematische Kontext
88
II. Der Zusammenhang von Menschenwürde, sittlichem Subjektsein und biologischer Artzugehörigkeit
90
1. Der doppelte Begriff der Menschenwürde
90
2. Die naturale Basis der Menschenwürde
92
III. Die Anerkennung der Menschenwürde als moralisches Fundament des Rechtsstaats
94
IV. Der Schutz der Menschenwürde in bioethischen Konfliktsituationen
98
V. Was heißt menschenwürdig leben? Die Aufgabe der Kirche
100
Stefan Mückl: Die Gewissens-, Glaubens- und Religionsfreiheitals zentrales Menschenrecht
103
I. Historische Entwicklung
103
1. (Staats-)Rechtliche und (staats-)philosophische Perspektive
104
2. Theologische Perspektive
105
II. Die Erklärung über die Religionsfreiheit Dignitatis humanae des Zweiten Vatikanischen Konzils
107
Exkurs: Die Gewissens-, Glaubens- und Religionsfreiheit aus außerkatholischer Sicht
109
III. Folgerungen für Staat und Gesellschaft
110
IV. Religionsfreiheit in der Kirche?
113
V. Religionsfreiheit als gemeinsamer Belang von Staat und Kirche
115
Literaturverzeichnis
115
Zweites Kapitel: Grundlinien der Katholischen Soziallehre
117
Anton Losinger: Der soziale Lehrauftrag der Kirche
119
I. Der kirchliche Heilsauftrag
119
II. Kirche in der Welt
120
III. Die Autonomie der irdischenWirklichkeiten
121
1. Grenzen kirchlicher Zuständigkeit
121
2. Die Aporie absoluter Autonomie
121
3. Die legitime Autonomie
123
IV. Kirche im Dialog
124
V. Die Träger des sozialen Lehrauftrags der Kirche
125
Literaturverzeichnis
127
Lothar Roos: Entstehung und Entfaltungder modernen Katholischen Soziallehre
129
I. Ansätze zur katholischen Erneuerung
129
II. Die soziale Frage: Das Ringen um den rechten Weg
131
1. Frühkapitalistische Klassengesellschaft und kirchliche Reaktionen
131
2. Die Wegbereitung durch Wilhelm Emmanuel von Ketteler
132
3. Franz Hitze und Georg von Hertling
133
III. Prägende Gestalten im 20. Jahrhundert
134
1. Heinrich Pesch und der Solidarismus
134
2. Gustav Gundlach und Quadragesimo anno
135
3. Pius XII. und seine „Soziale Summe“
136
4. Johannes Messner und das Naturrecht
138
5. Arthur F. Utz als Bibliograph und Systematiker
139
6. Oswald von Nell-Breuning und das „Umbiegen“ des Kapitalismus
140
7. Joseph Höffner und seine „Christliche Gesellschaftslehre“
141
IV. Krise und Neubelebung der Katholischen Soziallehre
143
1. Innerkirchliche „Alternativen“
144
2. Bedingungen einer Regeneration
146
3. Der Relativismus und die christliche Naturrechtsphilosophie
147
Lothar Roos: Die Sozialenzykliken der Päpste
151
I. Die moderne Wirtschaftsgesellschaft – Das Ringen um soziale Gerechtigkeit
152
1. Rerum novarum: Die „Magna Charta christlicher Sozialarbeit“ (QA 39)
152
2. Quadragesimo anno: Das „regulative Prinzip“ der Wirtschaft
153
3. Von Pius XII. zu Johannes XXIII.: Der Vorrang der Persönlichkeitswerte
154
4. Gaudium et spes: Anthropologische Grundlagen
156
5. Laborem exercens: Die Humanisierung einer veränderten Arbeitswelt
158
6. Populorum progressio und Sollicitudo rei socialis: Die „wahre Entwicklung“ der Völker
159
7. Centesimus annus: Die Anerkennung der Sozialen Marktwirtschaft
160
II. Die moderne politische Gesellschaft – Rechtsstaat, Sozialstaat und Demokratie
162
1. Staat und Gesellschaft in Rerum novarum und Quadragesimo anno
162
2. Kirche und Demokratie: Von Pius XII. (1944) über „Pacem in terris“ (1963) zu „Gaudium et spes“ (1965)
164
3. Centesimus annus: Die Gefahr einer „Demokratie ohneWerte“
166
III. Die kirchliche Sozialverkündigung vor neuen Herausforderungen
167
Ursula Nothelle-Wildfeuer: Die Sozialprinzipien der Katholischen Soziallehre
169
I. Gemeinwohl
169
1. Zur Entwicklung des Gemeinwohlbegriffs zwischen materialer und prozeduraler Bestimmung
170
2. Struktur und Inhalt: Gemeinwohl im Verhältnis von Person, Gesellschaft und Staat
171
a) Bedeutungsdifferenzierungen
171
b) Gemeinwohlautorität und Staat
172
c) Konstitutive Inhalte
173
d) Der Gemeinsinn
175
3. Konkretionen: Gemeinwohl versus Gruppeninteressen?
175
II. Solidarität
176
1. Zur Geschichte des Solidaritätsbegriffs
176
2. Struktur und Inhalt: Person-Sein und Universalität
178
a) Hinordnung auf die Person
178
b) Verknüpfung mit dem Gemeinwohl
179
c) Die doppelte Ausrichtung
181
3. Der Sozialstaat als Konkretion des Solidaritätsprinzips
181
III. Subsidiarität
182
1. Ursprung und Entwicklung des Subsidiaritätsprinzips in der Katholischen Soziallehre
183
2. Struktur und Inhalt: Kompetenzanerkennung und Freiheitsermöglichung
185
a) Zweiseitiger Gehalt
185
b) Der Rekurs auf die menschliche Person
186
c) Anwendungsbedingungen
187
3. Konkretionen: Das Subsidiaritätsprinzip in unterschiedlichen Geltungsbereichen
187
Literaturverzeichnis
188
Arnd Küppers: Soziale Gerechtigkeit im Verständnisder Katholischen Soziallehre
191
I. Begriffsherkunft
191
II. Begriffsentfaltung: Pesch, Messner, Gundlach, Nell-Breuning, Höffner und Quadragesimo anno
193
III. Katholische Soziallehre und zeitgenössischer Gerechtigkeitsdiskurs: Konvergenzen und Divergenzen
195
Literaturverzeichnis
199
Winfried Becker: Der politische und soziale Katholizismus
201
I. 1806 – 1871
201
II. 1871 – 1918
205
III. 1918 – 1945
208
IV. 1945 – 2005
212
Literaturverzeichnis
217
Wolfgang Ockenfels: Politische Theologie und Theologie der Befreiung
219
I. Die islamische Herausforderung
219
II. Ansätze zu „politischen“ Theologieformen
220
III. Zur „neuen politischen Theologie“
223
IV. Theologie(n) der Befreiung
225
V. Katholische Soziallehre und Theologie der Befreiung
226
Literaturverzeichni
227
Hans-Joachim Höhn: Moral im Diskurs. Die Relevanz der Diskursethik für die Katholische Soziallehre
229
I. Nachmetaphysisches Denken und Moral: Neuzeitliches Ethos als Vernunftethos
231
II. Die soziale Signatur der praktischen Vernunft: Diskursethik im Kontext einer Theorie kommunikativen Handelns
232
1. Ethische Letztbegründung: Reflexive Rekonstruktion der Möglichkeitsbedingungen sinnvoller Argumentation
233
2. Kommunikation und Gesellschaft: Diskursethik und Sozialtheorie
235
III. Sozialethik postsäkular: Diskursethische Perspektiven der Katholischen Soziallehre
236
Literaturverzeichnis
238
Michael Schramm: Gesellschaftsethik im Utilitarismus und in den modernen Vertragstheorien
241
I. Angewandte Theologie: Zur sozialwissenschaftlichen Positionierung der christlichen Sozialethik
241
1. Christliche Sozialethik: Gott als Liebe
241
2. Christliche Sozialethik: Solidarische Personalität und Gerechtigkeit
242
3. Christliche Sozialethik: Zur Differenz von Begründungs- und Implementierungdiskursen
242
a) Theologisch-ethische Begründungsdiskurse:Theoretische und praktische Vernunft
243
b) Implementierungsdiskurse: Polylingualität
243
II. Utilitarismus: Gesellschaftlicher Durchschnittsnutzen und tragische Entscheidungen
244
1. Folgen, Nutzen- und Sozialprinzip
244
2. Durchschnittsnutzenprinzip und Regelutilitarismus
245
3. Utilitaristische Ethik bei John C. Harsanyi
245
4. Christliche Sozialethik und Utilitarismus: Getrennte Wege bei partieller Relevanz des utilitaristischen Entscheidungskalküls
246
a) Getrennte Wege: Das Verrechnungsproblem
246
b) Relevanz: Tragische Entscheidungen
246
III. Moderne Vertragstheorien: Gesellschaft als Kooperationsprojekt
247
1. Ökonomische Vertragstheorien
247
a) James Buchanan
248
b) „Positivismus“ in den ökonomischen Vertragstheorien?
249
c) Christliche Sozialethik und ökonomische Vertragstheorien: Gemeinsamkeiten und getrennte Wege
250
2. Ethische Vertragstheorien
250
a) Das vertragstheoretische Konzept von John Rawls
251
b) Christliche Sozialethik und gerechtigkeitsethische Vertragstheorie: Grundsätzliche Kompatibilität und Detaildifferenzen
251
IV. Christliche Sozialethik, Utilitarismus und Vertragstheorie
252
Literaturverzeichnis
253
Exkurse
257
Wilfried Härle: Grundlinien der evangelischen Sozialethik
259
I. Quellen
259
1. Die als Wahrheit gewiss gewordene Botschaft des biblischen Kanons
259
2. Offenbarung und Vernunft
260
3. Kirchliches Lehramt
262
4. Situationsanalyse
263
II. Konzeptionen
263
1. Zwei-Reiche- bzw. Zwei-Regimenten-Lehre
264
2. Königsherrschaft Jesu Christi
266
3. Christliche Gesellschaftstheorie
267
4. Christliches Menschenbild
269
III. Inhaltliche Schwerpunkte
270
1. Die Verheißung des Reiches Gottes
270
2. Rechtfertigung allein aus Glauben
271
3. Gerecht und Sünder zugleich
272
4. Sozialethik „in der noch nicht erlösten Welt“
272
Literaturverzeichnis
273
Vasilios N. Makrides: Die soziale Verantwortungin der Sicht der Orthodoxen Kirche
275
I. Historischer Hintergrund
275
II. Neuere Entwicklungen
277
Literaturverzeichnis
279
Drittes Kapitel: Ehe und Familie
281
Franz-Xaver Kaufmann: Ehe und Familie zwischen kultureller Normierung und gesellschaftlicher Bedingtheit
283
I. Ehe und Familie als bio-soziale Universalien?
284
II. Elternschaft
284
III. Ehe und sexuelle Beziehungen
285
IV. Verwandtschaft
287
VI. Die Entstehung der „modernen Familie“
289
VII. Aktuelle Herausforderungen, Leistungen und Probleme der Familie
292
VIII. Demografische Perspektiven
292
IX. Soziologische Interpretation
294
X. Folgerungen für eine sozialethische Betrachtung
296
Literaturverzeichnis
297
Jürgen Liminski: Ehe und Familie in christlicher Sicht
299
I. Ehe im Wandel der Geschichte
299
II. Stabilität für das Gemeinwesen
301
III. Was hält Ehe und Familie zusammen?
303
IV. Ehe als christliche Berufung
306
V. Die Bedeutung der Kommunikation
307
VI. Aufgabe und Verantwortung des Vaters
310
VII. Frau und Mutter
312
VIII. Erziehung – Beschenkung mit Menschlichkeit
313
Eberhard Schockenhoff: Das kirchliche Leitbild von Ehe und Familie und der Wandel familialer Lebenslagen
317
I. Moraltheologische Überlegungen zu den anthropologischen Grundlagen von Ehe und Familie
319
1. Das Menschenbild der Bibel
319
2. Sexualität im Dienst existentieller Lebensziele
320
3. Die monogame Eheauffassung als Ausdruck eines Ethos der Menschenwürde
321
4. Die Familie als erweiterter Lebensraum ehelicher Liebe
323
II. Herausforderungen der herkömmlichen Ehe- und Familienauffassung durch die Akzeptanz alternativer Lebensformen
326
1. Die wachsende Instabilität menschlicher Lebensläufe
325
2. Die Bedeutung der ehebezogenen Familie
328
3. Der Beitrag der Kirche zum Gelingen von Ehe und Familie
330
III. Rechtsethische Fragestellungen
330
1. Der besondere Schutz von Ehe und Familie
330
2. Eheanaloge Rechtsformen für nichteheliche Lebensgemeinschaften?
332
3. Das Zusammenleben unverheirateter Eltern mit Kindern
335
Paul Kirchhof: Normativ-rechtliche Vorgaben der Familienpolitik
337
I. Keine Gesellschaft ohne Kinder, keine Freiheit ohne familiäre Erziehung
337
II. Drei Ziele der Familienpolitik
338
III. Der Schutzauftrag des Grundgesetzes
339
1. Familie und Elternschaft
339
2. Institutsgarantie, Abwehrrecht, Gleichheitsrecht, Leistungsanspruch, Grundsatznorm
341
a) Institutsgarantie
341
b) Abwehrrecht
341
c) Besondere Gleichheit
343
d) Leistungsanspruch
344
e) Grundsatznorm
344
IV. Die Bedrohung der Familie durch die Wirtschafts- und Sozialordnung
345
1. Familiäre Verantwortungsgemeinschaft als Regelfall
345
2. Familie und Beruf
345
3. Das Arbeitsrecht
347
4. Die Dreiteilung des Lebenslaufs
347
5. Der sozialrechtliche Generationenvertrag
348
6. Das Steuerrecht
349
7. Gesamtsaldo von Lasten und Leistungen
350
V. Förderungspflichten
351
1. Mitverantwortlichkeit der Rechtsgemeinschaft
351
2. Krippenplätze
352
3. Kinderwahlrecht
353
VI. Erziehung zur Freiheit in kultureller Bindung
354
VII. Familiäre oder staatliche Lebenshilfe?
355
Volker Ladenthin: Der Erziehungsauftrag der Familie
357
I. Der Erziehungsauftrag
357
1. Die Bedeutung der physischen und psychischen Versorgung und Fürsorge
358
2. Die Bedeutung der Hilfen zur Teilnahme an der sozialen Ordnung
358
3. Die Bedeutung einer Befähigung zum Verstehen und Gestalten der Welt
359
4. Die Bedeutung der Organisation der familialen Interaktionsformen
359
II. Grundfragen der Familienerziehung
360
1. Inhalte der Familienerziehung
361
2. Formen der Familienerziehung
363
III. Grenzen der Familienerziehung
364
Literaturverzeichnis
365
Heinz Lampert: Aufgaben und Ziele der Familienpolitik
367
I. Die Bedeutung der Familienpolitik
367
II. Aufgaben und Ziele der Familienpolitik
372
III. Defizite und aktuelle Probleme der Familienpolitik
375
Literaturverzeichnis
378
Notburga Ott: Vereinbarkeit von Familie und Beruf
381
I.Wirtschaftlicher Wandel und Veränderung der familialen Arbeitsteilung
381
II. Folgen für die Familienarbeit
382
III. Bedingungen für eine gelingende Vereinbarkeit von Familie und Beruf
383
Literaturverzeichnis
385
Viertes Kapitel: Ethische Grundfragen des Lebens
385
Manfred Spieker: Sozialethische Fragen des Lebensschutzes
387
I. Abtreibung
388
1. Lehre der Kirche
388
2. Legalisierungsversuche
389
3. Sozialethische Perspektiven
392
II. Euthanasie
394
1. Lehre der Kirche
394
2. Legalisierungsversuche
394
3. Sozialethische Perspektiven
397
III. Assistierte Reproduktion
398
1. Lehre der Kirche
398
2. Legalisierungsversuche
400
3. Sozialethische Perspektiven
403
Literaturverzeichnis
405
Bernd Kettern: Der Umgang mit kranken, behinderten und alten Menschen
407
I. Krankheit im Wandel
408
II. Menschen mit Behinderungen
410
III. Das Alter zwischen Kostenproblem und neuentdeckter Lebensphase
412
Literaturverzeichnis
414
Clemens Breuer: Menschenwürdiges Sterben und Hospizbewegung
415
I. Die Hospizidee
416
II. Der Dienst am sterbenden Menschen
417
III. Die Bedeutung der Palliativmedizin
418
IV. Sterbebegleitung
419
Literaturverzeichnis
420
Fünftes Kapitel: Schöpfung und Umwelt
421
Eberhard Schockenhoff: Anthropozentrische und ökozentrische Ethik
423
I.Worterklärungen
423
II. Grundzüge einer anthropozentrischen Ethik
423
1. Darstellung
423
2. Naturwissenschaftliche und philosophische Kritik
427
III. Gegenmodelle zur anthropozentrischen Ethik
429
1. Die pathozentrische Ethik
429
2. Die biozentrische Ethik
431
3. Physiozentrische Ethik
433
IV. Praktische Konvergenzen
435
Markus Vogt: Das Konzept der Nachhaltigkeit
437
I. Begriffsklärungen und ökologische Grundlagen
437
1. Umweltökonomischer Kern: Zirkuläre Ökonomie
437
2. Soziokulturelle Ausdeutung
438
II. Ethische Maßstäbe
439
1. Gleiche Lebenschancen für künftige Generationen
439
2. Konstantes Naturkapital
440
3. Gleiches Recht auf global zugängliche Ressourcen
440
4. Zeitmaße und Regenerationsraten natürlicher Prozesse
441
III. Nachhaltigkeit und Katholische Soziallehre
442
1. Annäherungen in der bisherigen Soziallehre
442
2. Herausforderungen für eine Erweiterung der Sozialprinzipien
442
3. Nachhaltigkeit: Eine ordnungsethische Ausgestaltung der Schöpfungsverantwortung
443
Literaturverzeichnis
444
Markus Vogt: Umweltschutz, Naturschutz, Tierschutz
447
I. Umweltschutz
447
1. Zum Begriff „Umwelt“
447
2. Zur Entwicklung des Umweltbewusstseins und des Umweltrechts
448
3. Christliche Zugänge zur Umweltethik
449
4. Ökologisch-soziale Marktwirtschaft als notwendiges Rahmenkonzept globaler Umweltpolitik
449
II. Naturschutz
450
1. Historischer Überblick und aktuelle Entwicklungen
450
2. Artenschutz
451
3. Naturschutz als Thema der Sozialethik
451
III. Tierschutz
452
1. Einführung: Das gespaltene Bewusstsein
452
2. Zum theologisch-ethischen Verständnis von „Mitgeschöpflichkeit“
452
3. Zur Kulturgeschichte des Verhältnisses zwischen Mensch und Tier
453
4. Philosophische und ethische Fragen in der Diskussion um Tierrechte
453
5. Ethische Kriterien für Tierversuche und artgerechte Tierhaltung
454
IV. Stellungnahmen des katholischen Lehramtes zu Umwelt-, Natur- und Tierschutz
455
Literaturverzeichnis
457
Sechstes Kapitel: Arbeit
459
Elmar Nass: Sinn und Bedeutung der Arbeit
461
I. Subjektive und objektive Bedeutung
461
II. Arbeit im Licht der Sozialprinzipien
462
III. Der Mensch und seine Arbeit
464
1. Arbeit als göttliches Gebot
464
2. Das Recht auf Lohn
465
3. Mehr als Erwerbsarbeit
466
IV. Arbeit und personale Würde
467
Literaturverzeichnis
468
Jörg Althammer: Arbeit und Kapital
471
I. Begriffsbestimmung
471
II. Lohnbildung und gerechtes Einkommen
473
1. Die Problematik des freien Arbeitsvertrags
473
2. Lösungsmöglichkeiten
474
a) Lösungsmöglichkeiten der allokativen Ineffizienzen des freien Arbeitsmarktes
474
b) Lösungsmöglichkeiten für die verteilungspolitischen Mängel des freien Arbeitsmarktes
475
aa) Allgemeine Lösungsmöglichkeiten
475
bb) Das Problem des „gerechten Lohns“ in der Katholischen Soziallehre
477
III. Breite Vermögensstreuung als gesellschaftspolitische Aufgabe
477
1. Notwendigkeit und Ziele der Vermögenspolitik
477
2. Instrumente der Vermögenspolitik
478
a) Staatliche Förderung durch Steuer- oder Prämienbegünstigung
479
b) Investivlohn und Ertragsbeteiligung
480
Literaturverzeichnis
482
Jörg Althammer: Wandel der Arbeitsgesellschaft
485
I. Einleitung
485
II.Wandel der Arbeitsgesellschaft: Ein Überblick
486
III. Zur Diskussion um das Normalarbeitsverhältnis
487
1. Definition und normative Bedeutung des Normalarbeitsverhältnisses
487
2. Erosion des Normalarbeitsverhältnisses – Krise des Sozialstaats?
488
IV. Bedingungsloses Grundeinkommen als sozialpolitische Antwort auf denWandel der Arbeitsgesellschaft?
489
Literaturverzeichnis
490
Bernd Rüthers: Rechte des Arbeitnehmers
493
I. Das Arbeitsrecht als Grundlage der Arbeitnehmerrechte
493
II. Sozialschutz als Entstehungsgrund und andere Normzwecke des Arbeitsrechts
493
III. Der Arbeitsvertrag
494
IV. „Recht auf Arbeit“ und „Pflicht zur Arbeit“
495
1. Kein individuelles Grundrecht auf Arbeit
495
2. Vertraglicher Beschäftigungsanspruch des Arbeitnehmers
496
V. Der Anspruch auf Arbeitsentgelt
497
1. Arten des Entgelts
497
2. Regelungskompetenz
497
3. Was ist der „gerechte Lohn“?
497
VI.Weitere arbeitsvertragliche Arbeitnehmerrechte
499
1. Der Personenbezug im Arbeitsverhältnis
499
2. Die Schutzpflichten des Arbeitgebers
499
3. Gleichbehandlungspflichten und Diskriminierungsverbote
499
VII. Die Grundrechte im Arbeitsverhältnis
500
Literaturverzeichnis
502
Bernd Rüthers: Die Verantwortung der Arbeitgeber und Gewerkschaften
503
I. Einführung
503
II. Die Tarifautonomie
505
1. Der Tarifvertrag
505
2. Schranken der Tarifautonomie
507
3. Funktionsbedingungen der Tarifautonomie
508
4. Sonderproblem „Günstigkeitsprinzip“ (§ 4 III TVG)
509
III. Der Arbeitskampf
510
1. Notwendiges Hilfsinstrument staatsfreier Tarifautonomie
510
2. Die Rechtmäßigkeit von Arbeitskämpfen
511
IV. Tarifautonomie und Arbeitskampf im Umbruch?
512
Literaturverzeichnis
513
Gerhard D. Kleinhenz: Arbeitsmarktordnung
515
I. Katholische Soziallehre als Bündel von Seins- und Wertvorstellungen für den Arbeitsmarkt
516
II. Regulierung des Arbeitsmarktes in der Sozialen Marktwirtschaft
519
III. Auswirkungen der Sozialen Ausgestaltung der Arbeitsmarktordnung
520
IV. Soziallehre, Arbeitsmarktreformen und die Einheit aller Menschen dieser Welt
524
Literaturverzeichnis
524
Siebtes Kapitel: Eigentum
525
Wolfgang Kersting: Das Eigentum und seine Formen – Philosophische Begründungen
527
I. Die ethisch-politische Eigentumskonzeption
527
II. Die patristisch-naturrechtliche Eigentumskonzeption
528
III. Die naturrechtsjuristisch-kontraktualistische Eigentumskonzeption
529
IV. Die freiheitlich-grundrechtliche Eigentumskonzeption
529
1. Eigentum und Arbeit: Locke
530
2. Eigentum und Freiheit I: Kant
531
3. Eigentum und Freiheit II: Fichte; Hegel
532
V. Die sozialstaatlich-gerechtigkeitstheoretische Eigentumskonzeption
534
Literaturverzeichnis
535
Anton Rauscher: Die christliche Lehre über das Eigentum
537
I. Die andere Perspektive
537
II. Die innere Einstellung zu Besitz und Eigentum
539
III. Der Ausgangspunkt des christlichen Denkens über das Eigentum
540
IV. Die Epoche der Einseitigkeiten
542
V. Erneuerung und Klärung der katholischen Eigentumslehre
544
Weiterführende Literatur
547
Ulrich van Suntum: Eigentums- und Wettbewerbsordnung
549
I. Ist Privateigentum unchristlich?
551
II.Was ist eigentlich genau Privateigentum?
553
III. Ökonomische Funktionen des Privateigentums
555
IV. Privateigentum und Wettbewerbsprinzip
558
V. Einwände gegen Markt und Wettbewerb
560
Achtes Kapitel: Wirtschaftsordung
563
Anton Rauscher: Katholische Soziallehre und Soziale Marktwirtschaft
565
I. Das Ende des Laissez-faire-Liberalismus
565
II. Neue Ansätze
566
III. Vorbehalte und Kritik seitens der Katholischen Soziallehre
568
IV. Die berufsständische Ordnung
570
V. Klärung in Centesimus annus
572
Weiterführende Literatur
574
Alfred Schüller: Wirtschaft als gesellschaftlicher Lebensprozess
575
I. Knappheit und die zwei Seiten des Personseins
575
1. Moral als Anreiz- und Steuerungsmechanismus – Die Sicht von Adam Smith
575
2. Religiöse Bindungsbedürftigkeit der Moral – Die christliche Lehre
576
3. Moral und Wirtschaftsordnung
577
II. Wirtschaftliche Sachfragen des Personseins
577
1. Bedürfnisse
577
2. Intertemporale Bedürfnisentfaltung: Das Problem der Zeitpräferenz
579
3. Handeln nach dem Klugheitsprinzip
580
III. Der gesellschaftliche Lebensprozess als Tausch-, Preis- und Zahlungsgemeinschaft
581
1. Wissen und Anreize
581
a) Zentrale Wissensverarbeitung und Leistungsstimulierung
582
b) Dezentrale Wissensverarbeitung und Leistungsstimulierung
583
2.Wirtschaftliche Freiheit und Ungewissheit
584
3. Preis- und Konkurrenzängste und das Streben nach wirtschaftlicher Gewissheit
584
4. Gerechtigkeit nach Verdienst – Gerechtigkeit nach Bedarf
586
IV. Das Konzept des gerechten Preises
587
Literaturverzeichnis
588
Christian Müller: Wirtschaftsordnungspolitikals zentrale Aufgabe des Staates
591
I. Denken in Ordnungen
591
II. Markt, Macht und Moral
592
1. Der Markt als moralische Institution
592
2. Das Versagen des Wirtschaftsliberalismus
593
3. „Wettbewerb als Aufgabe“
595
III. Ordnung mit Würde
596
IV. Ordnungspolitik und Katholische Soziallehre
598
V. Versagen der Ordnungspolitik?
599
Literaturverzeichnis
601
Christian Watrin: Sind freiheitliche und soziale Gestaltungsaufgaben Gegensätze?
603
I. Sozialer Schutz als individuelles und gesellschaftliches Problem
603
II. Strukturen des sozialen Schutzes in historischer Sicht
604
III. Wohlfahrtsstaat, Sozialismus und Liberalismus
606
IV. Die Zukunft des Sozialstaates: Kollektivistische versus freiheitliche Lösungen?
611
Literaturverzeichnis
614
André Habisch: Unternehmensethik
617
I. Der Kontext: Marktwirtschaftliche Ordnung
617
II. Unternehmenshandeln in der Marktwirtschaft: Nachhaltige Wertschöpfung
619
III. Aspekte der zeitgenössischen Diskussion um „verantwortliche Unternehmensführung“ (CSR)
620
1. Die Wurzeln von CSR in der Globalisierung
621
2. Die Durchsetzung von Mindeststandards: Kodizes und Kontrollsysteme
622
IV. Gesellschaftliches Engagement von Unternehmen („Corporate Citizenship“)
623
1. Institutionen und Themenfelder
623
2. Abgrenzung zur traditionellen Philanthropie
624
3. Gesellschaftliches Engagement als Investition in Soziales Kapital
625
4. Einwände gegen gesellschaftliches Engagement von Unternehmen
626
V. Kleine und mittelständische Unternehmen
627
VI. Zukunftsperspektiven: Unternehmer des Sozialen und die globale Einkommenspyramide
627
Literaturverzeichnis
628
Nils Goldschmidt: Freiheit und Verantwortung der Unternehmer
631
I. Zur Charakterisierung des Unternehmers
631
II. Die Freiheit des Unternehmers
633
III. Die Verantwortung des Unternehmers
635
1. Notwendige Prämissen
635
2. Unternehmerische Verantwortung aus sozialethischer Sicht
636
3. Einzelne Bereiche unternehmerischer Verantwortung
637
Literaturverzeichnis
639
Eduard Gaugler: Betriebs- und Unternehmensverfassung
641
I. Betriebe und Unternehmen als Wirtschaftsgebilde
641
II. Betriebsverfassung
641
1. Vielzahl und Vielfalt der Betriebe
641
2. Gesetzliche Regelungen
642
3. Betriebsräte
643
4. Zweiseitige Betriebsverfassung
644
5. Sozialethische Sicht
644
III. Unternehmensverfassung
646
1. Kapitalgesellschaften
647
2. Mitbestimmungsgesetze
648
3. Aufsichtsrat
650
4. Interessenvertretung
650
5. Mitbestimmung und Menschenwürde
652
IV. Gesetzliche Prägungen
654
Literaturverzeichnis
655
André Habisch: Gemeinwirtschaftlicher Sektor / Non-Profit-Unternehmen
657
I. Sozialromantische Idealisierung
657
II. Organisationsprinzipien privat- und gemeinwirtschaftlicher Unternehmen
658
III. Formen und Aktivitäten von NPOs
660
1. Neue NPOs und die Entstehung internationaler Ordnungsstrukturen
660
2. Funkionen und Herausforderungen von NPOs auf nationaler Ebene
662
3. Genossenschaften und Mikrofinanzorganisationen
664
IV. Ordnungspolitische Perspektiven
664
Literaturverzeichnis
666
Norbert Feldhoff: Kirche als Unternehmen
667
I. Die Träger kirchlicher Unternehmen
667
1. Vielfalt und Einheit
667
a) Die Pfarrei
668
b) Profilierung
669
c) Transparenz
669
2. Die kirchlichen Unternehmen im Markt
670
a) Im weltanschaulichen Pluralismus
670
b) Im sozialen Markt
671
II. Die Mitarbeiter
672
1. Bedeutung für das Unternehmen
672
a) „Das kostbarste Vermögen“
672
b) Sicherheit des Arbeitsplatzes
672
c) Dienstgemeinschaft
673
d) Beteiligung
674
2. Gerechter Lohn
675
3. Dritter Weg
676
a) Begriffsklärung
676
b) Bewertung
677
III. Gottvertrauen kontra Vorsorge
678
Alfred Schüller: Internationalisierung und Globalisierung der Wirtschaft – Triebkräfte, Chancen und Herausforderungen
681
I. Weltwirtschaft im Dienst der Freiheit und desWohlstands
681
II. Gefährdete Freiheit, gefährdeter Wohlstand – Lehren der Vergangenheit
683
III. Wirtschaftliche Internationalisierung beginnt zu Hause
684
IV. Der Weg zur wirtschaftlichen Globalisierung
686
V. Globalisierung und die Chancen des Systemwettbewerbs
687
VI. Globalisierung und die „Neue Angst vor der Weltwirtschaft“
688
VII. Globalisierung als Ordnungsproblem
689
Literaturverzeichnis
692
Neuntes Kapitel: Soziale Sicherung
693
Richard Hauser: Persönliche Daseinsfürsorge und soziale Sicherung
695
I. Begriffliche Abgrenzung
695
II. Ziele und Prinzipien
696
III. Instrumente der persönlichen Daseinsfürsorge und der sozialen Sicherung
698
IV. Armut als extremes Defizit an persönlicher Daseinsfürsorge
703
Literaturverzeichnis
707
Martin Werding: Soziale Sicherung im Alter
709
I. Begriffe
709
1. Alterssicherung
709
2. Private und soziale Alterssicherung
710
3. Kapitaldeckungs- und Umlageverfahren
710
II. Gründe für die Errichtung einer sozialen Alterssicherung
711
1. Mindestsicherung im Alter und „Trittbrettfahrer-Verhalten“
712
2. Fehlende Voraussicht bei individuellen Vorsorgeentscheidungen
713
3. Intergenerationelle Risikostreuung
713
4. Stabilisierung der Austauschbeziehungen zwischen den Generationen
714
III. Ausgestaltung sozialer Alterssicherungssysteme
715
1. Geschichte
715
2. Soziale Alterssicherung in den deutschsprachigen Ländern
716
IV. Herausforderungen
717
1. Aktuelle und langfristig vorhersehbare Finanzierungsprobleme
717
2. Reformperspektiven
717
V. Würdigung
718
Literatur
718
Joachim Genosko: Soziale Sicherung bei Krankheitund Pflegebedürftigkeit
721
I. Einführung
721
II. Die Grundprinzipien des kontinentaleuropäischen (solidarisch-korporativen) Sozialstaatsmodells
722
III. Besonderheiten der sozialen Sicherung bei Krankheit und bei Pflegebedürftigkeit
725
1. Die gesetzliche Krankenversicherung
725
2. Die gesetzliche Pflegeversicherung
726
IV. Katholische Soziallehre und politische Reformen bei Krankheit und Pflege
728
Literaturverzeichnis
731
Heinrich Pompey: Das caritative Engagement der Kirche
733
I. Die Struktur des caritativen Engagements der Weltkirche
733
II. Die theologischen Grundlagen des caritativen Engagements der Kirche
735
III. Historie
736
IV. Organisation und Handlungsfelder der Caritas heute
739
V. Innerverbandliche sowie politische, finanzielle und gesellschaftliche Veränderungen als neue Herausforderungen
740
1. Der Wandel des Hilfeverhaltens und des christlichen Propriums
740
2. Rechtliche Möglichkeiten und wirtschaftliche wie organisatorische Herausforderungen
742
Literaturverzeichnis
745
Hans F. Zacher: Europäische Sozialpolitik/Europäisches Sozialrecht
747
I. Die Inhalte und Strukturen des „Sozialen“
747
1. Die Dimensionen des Begriffs
747
2. Die normativ-wertende, geschichtliche Dimension
748
3. Die Ganzheit des Sozialen
749
II. „Europa“
750
1. Der Kontinent
750
2. Die völkerrechtliche Organisation des „freien“ Europa
751
3. Die Anfänge der supranationalen Integration
752
III. Die Ausprägung des Sozialen in der Europäischen Union
754
1. Der Auftrag der Europäischen Union
754
2. Die Integration der Wirtschaft
755
3. Die Verantwortung für die nicht- oder nicht nur wirtschaftlichen Belange
755
4. Das spezifisch „Soziale“
756
a) Der normative Hintergrund
756
b) Wege der Implementation
759
5. Die Unübersichtlichkeit des Ganzen
760
IV. Europäische Sozialpolitik und Europäisches Sozialrecht und die Katholische Soziallehre
761
Zehntes Kapitel: Politische Ordnung
765
Josef Isensee: Staat
767
I. Was ist Staat?
767
1. Komplexität und Mutabilität
767
2. Drei Abstraktionsebenen: Staat – moderner Staat – Verfassungsstaat
768
II. Der moderne Staat – Begriff und Wesen
770
1. Drei Elemente: Staatsgebiet, Staatsvolk, Staatsgewalt
770
2. Moderner Staat als Strukturmodell
771
a) Offenheit in Zielen und Aufgaben
771
b) Entscheidungs- und Wirkungseinheit
773
c) Staatsmacht kraft Bürgergehorsam
774
d) Friedenseinheit
775
e) Nationale Solidargemeinschaft
776
3. Ethische Indifferenz des Staatsbegriffs
777
III. Erfüllung des modernen Staates im Verfassungsstaat
778
IV. Ethische Staatsfundamente in abendländisch-christlicher Tradition
779
1. Gehorsam unter Vorbehalt
779
2. Gemeinwohl und Amtsprinzip
780
3. Säkularität des Staates
782
4. Menschenrechte und Menschenwürde
782
5. Universalisierbarkeit des europäischen (Verfassungs-)Staates?
784
V. Deutungsperspektiven der Staatlichkeit
785
1. Der Teil und das Ganze: Staatsgewalt und Gemeinwesen
785
2. Horizontale und vertikale Staatsdimension: Bürgerschaft und Herrschaft
787
3. Reale und rechtliche Existenz: Lebenswirklichkeit und Rechtsperson
787
VI. Der Verfassungsstaat und die nichtstaatlichen Potenzen
788
1. Der sektorale Staat
788
2. Nichtidentität des Staates mit Religion, Kultur,Wirtschaft
789
3. Polarität von Grundrechtsfreiheit und Demokratie
790
4. Religion, Kultur,Wirtschaft als „Gesellschaft“
790
5. Verwiesenheit des Verfassungsstaates auf nichtstaatliche Potenzen
791
VII.Wechselseitige Bedingtheit von Staat und Recht
792
VIII. Warum überhaupt Staat?
793
1. Notwendigkeit einer Rechtfertigung
793
2. Leitidee eines anarchischen Urzustandes
793
3. Leitidee einer endzeitlichen Anarchie
795
4. Rechtfertigung aus dem Zweck
795
a) Universalismus – Individualismus
795
b) Teleologie des Verfassungsstaates
796
5. Rechtfertigung aus dem Willensursprung
796
6. Pluriversum der Staaten oder weltstaatliches Universum
797
IX. Zukunftsfähigkeit des Staates
798
Weiterführende Literatur
800
Rudolf Uertz: Zur Entwicklung des katholischen Staatsdenkens
801
I. Ideengeschichtliche Entwicklung
801
1. Bibel und Kirchenväter
801
2. Die Scholastik
802
3. Abwehr der Ideen von 1789
803
4. Ketteler und Leo XIII.
804
5. Zwischenkriegszeit
804
6. Christlicher Personalismus
806
II. Grundlagen und Struktur
807
1. Staat und natürliche Sittlichkeit
807
2. Personalitätsprinzip und Freiheitsidee
808
3. Solidarität – Subsidiarität – Gemeinwohl
809
4. Natürlicher Ordo und menschlicher Willensentscheid
810
5. Personalität und politische Verantwortung
810
6. Aktualität christlicher Sozialethik
811
Literaturverzeichnis
812
Markus Graulich: Naturrecht – Menschenrechte – Positives Recht. Der Beitrag der katholischen Kirche zur Rechtskultur in pluralistischer Gesellschaft
813
I. Die Autonomie der irdischen Wirklichkeit
813
II. Das christliche Menschenbild
814
III. Rechtsordnung undWertordnung
816
IV. Naturrecht
817
V. Menschenrechte als Ausdruck des Naturrechts
819
VI. Reinigung der Vernunft als Beitrag zum öffentlichen Diskurs
823
VII. Zusammenschau
824
Christoph Schönberger: Positivität des Rechts und Naturrecht im katholischen Staatsdenken
827
I. Einführung
827
II. Vom Recht der Wahrheit zum Recht der Person
828
1. Das neuscholastische Naturrecht des ausgehenden 19. Jahrhunderts und seine Problematik
828
2. Die Schwierigkeit naturrechtlicher Argumentation seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil
830
III. „Ewige Wiederkehr“ des Naturrechts?
832
1. Zur fortbestehenden Funktion naturrechtlichen Argumentierens
832
2. Die Schwierigkeit spezifisch christlichen Naturrechtsdenkens
833
3. Institutionelle Aspekte der Normenpluralität
835
Literatur
837
Markus Heintzen: Der moderne Verfassungsstaat des Grundgesetzes
839
I. Grundsätzliche verfassungsgeschichtliche Entwicklungslinien
839
1. Der moderne Staat
839
2. Der Verfassungsstaat
840
II. Verfassung
842
1. Der Staatsbezug der Verfassung
842
2. Verfassung, Verfassungsrecht, Staatsrecht
843
III. Bauprinzipien freiheitlicher Verfassungsstaaten
844
1. Die freiheitlich-demokratische Grundordnung
844
2. Die Unterscheidung von Staat und Gesellschaft
845
3. Das rechtsstaatliche Verteilungsprinzip
846
IV. Der Bauplan des Grundgesetzes
847
V. Die Grundrechte
848
1. Allgemeines
848
a) Grundrechtsberechtigung
848
b) Grundrechtsverpflichtung
849
c) Einteilung der Grundrechte nach Inhalt und Funktion
850
d) Grundrechtsschranken
852
2. Das Individuum
854
3. Die individuelle Lebenssphäre
855
4. Die „Gesellschaft“
857
VI. Die Staatsorganisation
858
1. Das Demokratieprinzip
859
2. Das Rechtsstaatsprinzip
861
3. Das Sozialstaatsprinzip
862
4. Das Bundesstaatsprinzip
863
VII. Die Ziele und Inhalte der Staatstätigkeit
865
VIII. Europäisierung und Internationalisierung
867
IX. Schluss
868
Literaturverzeichnis
869
Anton Rauscher: Die Wertorientierung des Grundgesetzes
871
I. Die Abkehr vom Rechtspositivismus
872
II. „Gesetzliches Unrecht und übergesetzliches Recht“
873
III. Das „überpositive Recht“ in der Rechtsprechung
874
IV. Die Verfassungsdiskussion und die Besinnung auf das Naturrecht
877
V. Der Parlamentarische Rat
879
VI. Die unantastbare Würde des Menschen
882
Elftes Kapitel: Demokratie
885
Otfried Höffe: Ethische Grundlagen und Formen der Demokratie
887
I. Ein interkultureller Demokratiediskurs
887
II. Legitimation und Limitation
888
1. Voraussetzungen
888
2. Herrschaftslegitimierende Demokratie
889
3. Herrschaftsausübende Demokratie
889
4. Partizipatorische Demokratie
892
5. Repräsentative oder direkte Demokratie?
893
III. Eine subsidiäre und föderale Weltdemokratie
894
Literaturverzeichnis
896
Hans Vorländer: Legitimationsprobleme der Massendemokratie
897
I. Antike und moderne Demokratie
897
II. Willensbildung und Entscheidungsprozess in der Massendemokratie
899
III. Legitimationsprobleme im 21. Jahrhundert
903
Literaturverzeichnis
906
Marianne Kneuer: Transformation
907
I. Begrifflichkeit und Hintergrund
907
II. Transformationstheorien
908
III. Transformationsphasen
909
IV. Die Dritte Demokratisierungswelle: Ergebnisse, neuere Forschungsansätze
911
Literaturverzeichnis
912
Antonius Liedhegener: Bürger- und Zivilgesellschaft
913
I. Begriffe und Kontexte
913
II. Struktur und Wandel der Bürgergesellschaft im internationalen Vergleich
916
III. Bürgergesellschaft und bürgerschaftliches Engagement in der Bundesrepublik Deutschland
918
IV. Religion und Kirchen in der Bürgergesellschaft
920
V. Bürgergesellschaft und Katholische Soziallehre
921
Literaturverzeichnis
922
Bernhard Sutor: Politische Tugenden
925
I. Begriffe und Konzept: Kardinaltugenden
925
II. Die Kardinaltugenden als politische Tugenden
927
1. Klugheit – politische Urteilskraft
927
2. Gerechtigkeit – politische Haupttugend
928
3. Tapferkeit – Zivilcourage
930
4. Maß – Mäßigung der Leidenschaften und Ansprüche
931
III. Die politische Bedeutung der theologischen Tugenden
932
Literaturverzeichnis
933
Wolfgang Bergsdorf: Die Mediengesellschaft und ihre ethischen Herausforderungen
935
I. Politisches System
936
II. Mediensystem
938
III. Medienkonsum
940
IV. Journalisten
940
V. Ethische Herausforderungen
942
Literaturverzeichnis
946
Manfred Funke: Totalitarismus, Extremismus, Radikalismus
947
I. Totalitarismus
947
1. Sowjetsystem
948
2. Faschismus
949
3. Nationalsozialismus
950
II. Extremismus
954
1. Ausländerextremismus
955
2. Radikalismus
956
Literaturverzeichnis
957
Zwölftes Kapitel: Kirche und Staat
959
Otto Depenheuer: Kirche – Staat – Gesellschaft
961
I. Grundlagen
961
1. Die Ordnungsaufgabe
961
2. Die Ordnungsproblematik
962
a) Souveränitätsanspruch der Kirche
962
b) Souveränitätsanspruch des Staates
963
c) Der Konflikt
963
3. Überwundene monistische Lösungsmodelle
964
a) Staat unter religiösem Souveränitätsanspruch
964
b) Religion unter staatlichem Souveränitätsanspruch
966
4. Dualistische Gewaltenteilung zweier souveräner Potenzen
967
II. Säkularität und Neutralität des Staates
968
1. Säkularer Staat – Selbstorganisation des Politischen
968
2. Neutralität des Staates
969
3.Wesensverschiedenheit von Kirche und Staat nach kirchlichem Selbstverständnis
971
4. Säkularität des Staates und die Herausforderung des Fundamentalismus
974
III. Kirche in freiheitlich-demokratischer Gesellschaft
975
1. Kirche und funktionsdifferenzierte Gesellschaft
975
2. Keine Potestas directa in temporalibus
977
3. Potestas directa in spiritualibus
979
4. Potestas indirecta in temporalibus
980
5. Korrespondierende staatliche Erwartungen
981
Literatur
982
Christian Waldhoff: Religionsfreiheit und ihre Grenzen
983
I. Einleitung
983
II. Das Modell des religiös-weltanschaulich neutralen Staats
985
III. Die Grundrechte des Art. 4 Abs. 1 und 2 GG
987
1. Geschützte Verhaltensweisen
987
2. Bedeutung des Selbstverständnisses der Grundrechtsträger
990
3. Dimensionen des Schutzes durch Art. 4 Abs. 1 und 2 GG
994
4. Adressaten des Art. 4 Abs. 1 und 2 GG
995
IV. Zur Dogmatik des vorbehaltlos gewährleisteten Art. 4 GG – Die Rechtfertigung von Eingriffen
996
V. Ausblick
997
Literaturverzeichnis
1000
Stefan Mückl: Das System des Staatskirchenrechts in Deutschland
1001
I. Grundlagen
1001
II. Rechtsquellen des Staatskirchenrechts
1002
1. Einseitig vom Staat gesetztes Recht
1002
2. Zwischen Staat und Kirche vertraglich vereinbartes Recht
1003
III. Zentrale Bereiche des Zusammenwirkens von Staat und Kirche
1004
1. Rechtlicher Status der Kirchen (Religionsgemeinschaften)
1004
a) Privatrechtlicher Status
1005
b) Körperschaftsstatus
1005
2. Kirchliches Selbstverwaltungsrecht
1006
3. Kirchliche Präsenz in staatlichen Einrichtungen
1007
a) Schule und Hochschule
1008
b) Anstaltsseelsorge
1008
4. Finanzierung kirchlichen Wirkens aus öffentlichen Mitteln
1009
a) Direkte Finanzierung
1009
b) Kirchensteuer
1010
c) Indirekte Finanzierung
1010
Literaturverzeichnis
1010
Stefan Mückl: Staat-Kirche-Beziehungen in Europa
1013
I. Grundformen staatskirchenrechtlicher Systeme in Europa
1013
II. Europäische Rechtsordnungen und staatskirchenrechtliche Grundformen
1014
III. Grundzüge und Ausprägungen der staatskirchenrechtlichen Grundformen
1015
1. Staatskirchliches Modell
1015
2. Trennungsmodell
1017
3. Kooperationsmodell
1018
IV. Grenzen der Systembildung
1018
V. Nationales Staatskirchenrecht und europäisches Recht
1019
Literaturverzeichnis
1021
Dreizehntes Kapitel: Internationale Ordnung
1023
Ludger Kühnhardt: Achtung und Verwirklichung der Menschenrechte
1025
I. Der katholische Maßstab
1025
II. Die traditionellen Linien des Konfliktes um die Menschenrechte
1027
III. Neue Konfliktlinien um die Menschenrechte
1029
1. Biopolitische Entwicklungen und Ideologieanfälligkeiten
1029
2. Weltanschauliche Kontroversen mit dem totalitären
1030
3. Good governance und global governance für die Menschenrechte
1032
IV. Ausblick
1034
Stefan Fröhlich: Entwicklung einer Weltfriedensordnung
1037
I. Einleitung
1037
II. Abkehr von der souveränitätsbezogenen Sicherheitskonzeption?
1040
III. Das politische Schisma – Amerikanische versus UN-Autorität
1041
IV. Optionen für eine Neuanpassung des Völkerrechts
1043
Literaturverzeichnis
1045
Wolfgang Ockenfels: Bellum iustum und gerechter Friede
1047
I. Begriff undWesen des Friedens
1047
II. Positive Friedenswerte und Dialog
1049
III. Legitimierung oder Eindämmung des Kriegs?
1051
IV. Die „bellum iustum“-Lehre vor neuen Problemen
1052
V. UN und Kirche als Friedensinstanzen
1054
Literaturverzeichnis
1055
Jürgen Schwarz: Nation, Nationalismus, Patriotismus
1057
I. Ursprünge
1057
II. Die Begriffe
1058
1. Nation
1058
2. Nationalismus
1060
3. Patriotismus
1062
III. Entwicklungen und Probleme
1063
Literaturverzeichnis
1066
Dietmar Herz: Die europäische Integration
1069
Die Organe der Europäischen Union
1072
Literaturverzeichnis
1074
Klaus J. Bade: Migration
1077
I. Migration als historische Erfahrung – das Beispiel Deutschland
1077
II. Migration als Forschungsaufgabe
1080
III. Migration als politische Herausforderung
1084
Literaturverzeichnis
1084
Peter Waldmann: Die Herausforderung des Terrorismus
1087
I. Begriffsklärung
1087
II. Hauptformen des Terrorismus
1089
III. Entstehung, Entwicklung und Folgen des Terrorismus
1092
IV. Gegenmaßnahmen?
1095
Literaturverzeichnis
1096
Michael Rutz: Kulturkonflikte, Religion und Gewalt
1097
I. Ein Kulturkonflikt?
1097
II. Im Mittelpunkt: Der Islam und die Gewaltfrage
1098
III. Die katholische Kirche und die Gewalt: Ein Rückblick
1101
IV. Christentum und Gewalt: Ein Blick in die Gegenwart
1102
V. Zusammenfassung
1107
Vierzehntes Kapitel: Entwicklungszusammenarbeit
1109
Johannes Müller: Weltwirtschaft und Entwicklungsländer
1111
I. Weltweite Armut und Weltwirtschaft
1111
II. Grundsätze der Katholischen Soziallehre
1112
1. Umfassende Entwicklung
1112
2. Subsidiarität und Partizipation
1112
3. Gemeinwohl
1113
4. Allgemeine Bestimmung der Güter und Sozialpflichtigkeit des Eigentums
1114
5. Vorrangige Option für die Armen
1114
6.Weltweite Solidarität
1115
7. Soziale Menschenrechte
1115
8. Billigkeit von Handels- und Finanzbeziehungen
1116
9. Verfahrensgerechtigkeit
1117
10. Nachhaltigkeit und Solidarität der Generationen
1117
III. Notwendigkeit einer Weltordnungspolitik
1118
Literaturverzeichnis
1119
Alexander Saberschinsky: „Integrale Entwicklung“ und weltweite Gerechtigkeit
1121
I. Populorum progressio – Umfassender Fortschritt und integraler Humanismus
1121
II. Revolution im Dienste der Gerechtigkeit?
1124
III. Die „wahre Entwicklung des Menschen“ nach Sollicitudo rei socialis
1125
IV. Solidarität als Antwort auf „Strukturen der Sünde“
1127
Literaturverzeichnis
1129
Michael P. Sommer: Kirchliche Entwicklungszusammenarbeit und Entwicklungshilfe
1131
I. Entwicklungspolitisches Bewusstsein – damals und heute
1131
II. Die Kirchlichen Hilfswerke
1132
III. Viele Dienste, ein Zeugnis
1136
IV. Erfolge und Grenzen kirchlichen Entwicklungsengagements
1137
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
1139
Personenregister
1143
Sachregister
1149
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