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Max Webers unwiderlegbare Fehlkonstruktionen - Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus
Vorwort: Über die Lektüre klassischer Texte
12
Einleitung
20
Die widerlegungs-immune »Weber-These«
20
Der Text und seine Varianten
26
Teil I:Die »Große Erzählung« und die handwerkliche Sorgfalt
36
Das Problem
38
Das erste Kapitel
42
Zweifelhafte Statistiken und Reminiszenzen an Bismarcks »Kulturkampf«
42
Protestantismus im Deutschen Reich um die Jahrhundertwende
49
Das zweite Kapitel
56
Die (Fehl-)Konstruktion eines »Geist des Kapitalismus«
56
Schmoller, Brentano, Sombart und die historische Schule der Nationalökonomie
75
»Historisches Individuum« I: Benjamin Franklin – ein amerikanischer Aufklärer und Revolutionär
88
Das dritte Kapitel
95
»Asketischer Protestantismus« ist die Antwort, aber was war die Frage?
95
»Historisches Individuum« II: War Jakob Fugger der Reiche (1459–1525) ein Kapitalist?
109
Zwischenbetrachtung: Was ist das Forschungsprogramm?
115
Das vierte Kapitel
129
Die calvinistische Prädestinationslehre und wie man mit der metaphysischen Angst lebt, die sie macht
129
Kirchen, Orden, Sekten
140
»Historisches Individuum« III: Leon Battista Alberti (1404–1472) und Sombarts zweiter »Geist des Kapitalismus«
147
Das fünfte Kapitel
152
Seelsorgerische Lebensberatung und die Kapitalbildung durch asketischen Sparzwang
152
Die Reformation im Rückblick
158
Das sechste Kapitel
164
Wissenschaftliche Erfahrungen in Amerika über den Nutzen, einer Sekte anzugehören, sowie Vermutungen über die Grenzen der Abendmahlsgemeinschaft
164
Zugehörigkeit und Ausgrenzung: Die Puritaner und ihr Gottesstaat in Massachusetts 1630–1690
168
Teil II: Die Logik von historischen Zusammenhängen
174
Fragen der historischen Begriffsbildung: Wie unterscheidet sich eigentlich ein »Idealtypus« von einem üblichen, also weniger idealen Typus?
176
Kausalität und Wahlverwandtschaft: Wie der Kapitalismus geboren wird, sich durchkämpft, sich beschafft was er braucht – und seine Wahlverwandtschaften pflegt
192
Der Text als Springprozession: Wie man durch starke Behauptungen und vorsichtige Rücknahmen zugleich populär wirksam und wissenschaftlich seriös ist
207
Teil III: Die Blockade von wissenschaftlichem Fortschritt
218
Die »Troeltsch-Weber-These« und ihre Kritiker: Die Herren Professoren diskutieren
220
Hundert Jahre empirische Forschung: Widerlegungen und Fortführungen
236
Geschichtskonstruktionen
255
Was ist eigentlich so faszinierend an den Puritanern?
258
»Historisches Individuum« IV: Henry Fletcher, Margaret Carnegie, Sir John Clerk of Penicuik und der Geist des Kapitalismus im calvinistischen Schottland
262
Die Schicksale der »Protestantischen Ethik«: Konturen des Arbeitsprogramms für eine Rezeptionsgeschichte
265
Teil IV: Die »Protestantische Ethik« im preußischen Fin de siècle
276
Der Begriffsvorrat der Zeit
278
Die Erfahrungen der Jahrhundertwende
281
Die Malaise des bürgerlichen Individuums
285
Freud als Kritiker …
289
… und Weber als Erzieher
291
Das Fin de siècle in Heidelberg und Wien: eine Zwischenbilanz
294
Wirtschaft als Beruf: der verunsicherte Unternehmer als bürgerlicher Held
298
Dr. Sigmund Freud in Wien deutet eine Phantasie von »innerweltlicher Askese«
304
Literatur
310
A: Max Weber
310
B: Andere Literatur
312
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