Governance in einer sich wandelnden Welt

von: Gunnar Folke Schuppert, Michael Zürn

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2009

ISBN: 9783531910666 , 600 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 42,99 EUR

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Governance in einer sich wandelnden Welt


 

Inhaltsverzeichnis

6

Vorwort

9

Einleitung

10

Governance – auf der Suche nach Konturen eines „anerkannt uneindeutigen Begriffs“

11

I. Governance als Konzept und Theorie

39

Von der Steuerungstheorie zu Global Governance

40

1. Die Entwicklung der Steuerungstheorie

40

2. Der Paradigmenwechsel von „Steuerung“ zu „Governance“

42

3. Die Formen von Governance – national, regional, global

44

4. Theoretische Herausforderungen

48

5. Offene Fragen der Governancetheorie

52

Literatur

55

Governance – „Empty signifier“ oder sozialwissenschaftliches Forschungsprogramm?

58

I.

58

II.

60

IV.

68

Literatur

72

Governance als problemorientierte Steuerung. Steuerung angesichts alter Probleme und neuer Herausforderungen

74

1. Einleitung

74

2. Verwendeter Governance-Begriff im Lichte der aktuellen Literatur

75

3. Governance als systematische Steuerung: ein Überblick

77

4. Fazit und Ausblick

87

Literatur

88

Governance-Rhetorik und Institutionenpolitik. Politisierung und Depolitisierung in der Konstruktion neuer Praktiken des Regierens

92

1. Einleitung

92

2. Governance und Institutionenpolitik

93

3. Institutionenpolitik und Metagovernance

103

Literatur

112

Der „Schatten der Hierarchie“ – Ein Governance-Paradox?

115

1. Einleitung

115

2. Der Governance-Begriff

116

3. Hierarchie als Governance-Form

117

4. Die Verschachtelung von Regelungsstrukturen: Verhandlungen im Schatten der Hierarchie

120

5. Hierarchie als eine Voraussetzung für nicht-hierarchische Koordination in Verhandlungssystemen

122

6. Schlussfolgerungen

124

Literatur

126

Politiknetzwerke als Governanceform: Versuch einer Bestandsaufnahme und Neuausrichtung der Diskussion

129

Einleitung

129

2. Quo Vadis? – oder inwieweit hilft der Blick über die Grenzen des Fachgebiets auf die Forschung zu Netzwerken in der Organisationswissenschaft?

138

3. Quo Vadis? – oder doch wieder zurück zu den politikwissenschaftlichen Wurzeln?

140

4. Zusammenfassung und Ausblick

141

Literatur

142

Regieren in „Räumen begrenzter Staatlichkeit“: Zur Reisefähigkeit des Governance-Konzeptes

146

1. Einleitung

146

2. Zum Governance-Konzept

147

3. Was sind Räume begrenzter Staatlichkeit?

150

4. Wie reisefähig ist Governance in Räumen begrenzter Staatlichkeit?

155

5. Schlussfolgerungen: Legitimes Regieren in Räumen begrenzter Staatlichkeit

161

Literatur

164

II. Recht und Governance

168

Governance als verwaltungsrechtswissenschaftliches Analysekonzept

169

1. Governance als Perspektivwechsel

169

2. Regelungsstrukturen als aufgabenbezogene institutionelle Arrangements

171

3. Governance-Regime: Verknüpfung unterschiedlicher Mechanismen der Handlungskoordination

174

4. Zum Verhältnis von Struktur und Handlung/Entscheidung

180

5. Schluss

183

Literatur

183

Recht der Macht oder Macht des Rechts? Globales Regieren im Ozon-Regime und der WTO

186

1. Governance, Macht und Recht: ein Spannungsverhältnis

186

2. Macht und Recht als analytische Konzepte

187

3. Das Verhältnis von Macht und Recht

195

4. Empirische Evidenzen

198

5. Die untrennbare Verkoppelung von Macht und Recht im Prozess globalen Regierens

204

Literatur

206

Integration durch Entrechtlichung?

209

1. Leitende Fragestellung und Strukturierung des Arguments

209

4. Ein supranationales Kollisionsrecht neuen Typs als Form der Verfassung Europas

219

5. Aussichten

224

Literatur

229

Die Governance-Konstellation: Transnationale Beobachtung durch öffentliches Recht

234

1. Einleitung

234

2. Governance: zur Genese und Bedeutung eines Begriffs

235

3. Governance als transnationale Beobachtungsstruktur durch öffentliches Recht: begriffliche Klärungen

240

4. Anwendungen im transnationalen öffentlichen Recht

245

5. Selbstbeobachtung versus Selbstherrschaft?

250

6. Fazit

250

Literatur

251

III. Governance im Rahmen des Nationalstaates

253

Governance und Performanz. Motive, Formen und Effekte lokaler Public Private Partnerships

254

1. Einleitung

254

2. Zur fachöffentlichen Debatte und Verbreitung von PPP

257

3. Motivkonstellationen und Governance-Instrumente in der Initiierungsphase

260

4. Governance-Arrangements in der Operationsphase

264

5. Governance-Arrangements und ihre Effekte

268

6. Fazit und Ausblick

270

Literatur

272

Kooperation im Schatten der Hierarchie. Dilemmata des Verhandelns zwischen Staat und Wirtschaft

277

1. Einleitung

277

2. Das Zustandekommen von Kooperation

281

3. Verhandeln über Inhalte im Schatten der Hierarchie

289

4. Implementation im Schatten der Hierarchie

294

5. Hierarchie im Schatten der Kooperation?

299

6. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen

300

Literatur

304

Governance und Sozialpolitik: Der aktivierende Wohlfahrtsstaat als Gewährleistungsstaat

308

Einleitung

308

1. Sozialpolitik, Governance und neue normative Wohlfahrtsstaatskonzepte

309

2. Das Konzept des Gewährleistungsstaates und die institutionalistisch orientierte Governanceforschung

312

3. Kritische Reflexion eines als Gewährleistungsstaat konzipierten Wohlfahrtsstaates

315

4. Resümee

320

Literatur

321

Gleichstellungspolitik und feministische Politikwissenschaft – eine „unsichtbare Avantgarde“ der Governance-Forschung?

325

Einleitung

325

1. Das deutsche Geschlechterregime: Handlungskontext gleichstellungspolitischer Akteure

326

2. Governance-Formen in der Gleichstellungspolitik

331

3. Gleichstellungspolitik als „unsichtbare Avantgarde“ der Governance-Forschung

339

4. Synergien zwischen politikwissenschaftlicher Geschlechterforschung und der Governance-Perspektive

341

Literatur

342

Zur Governancealisierung der Politik: Delegation, Führung, Governance, Netzwerke

347

1. Führt die Exekutive die Politik?

347

2. Delegation und Führung

350

3. Agenturtheoretische Ambivalenz von Ministerfunktionen

354

4. Führungsparadoxien

356

5. Politiker in Netzwerken

359

6. Audit society: Netzwerke, Demokratie und Governance

365

Literatur

370

IV. Governance jenseits des Nationalstaats

375

Institutionelle Struktur und Governance in der EU

376

1. Einleitung

376

2. Institutionelle Struktur

377

3. Konsequenzen für EU-Governance

381

4. Schlussfolgerungen

389

Literatur

390

Nichtförmliche Verwaltungskooperation der Ministerialbürokratien der EU-Mitgliedstaaten und netzwerkbasierte Zusammenstellung von nationalen und übernationalen Prozessteams

394

1. Einleitung

394

2. Das Potenzial eines institutionenökonomisch fundierten Governance-Ansatzes

395

3. New Governance

398

4. Fallstudie: Verwaltungskooperation innerhalb und zwischen den Regierungen der EU

408

4.1 Taskspezifische Core Executives in Regierungen

409

5. Fazit

418

Literatur

419

REACH als Beispiel für hybride Formen von Steuerung und Governance

423

1. Einleitung

423

2. Hybride Formen von Steuerung und Governance

424

3. REACH – als Beispiel für hybride Formen von Steuerung und Governance

428

Literatur

440

Transnationale öffentlich-private Partnerschaften – Bestimmungsfaktoren für die Effektivität ihrer Governance-Leistungen

445

1. Einleitung

445

2. Effektivität von PPP – konzeptionelle Überlegungen

447

3. Bedingungen der Effektivität von PPP – ein Phasenmodell

448

4. Schlussfolgerungen

458

Literatur

463

Global Security Governance: Kritische Anmerkungen zur Effektivität und Legitimität neuer Formen der Sicherheitspolitik

468

Einleitung

468

1. Nationale, internationale und globale Sicherheit

470

2. Die neue Form der Sicherheitspolitik

472

3. Drei Formen von Global Security Governance

475

Fazit

486

Literatur

486

Moderne Protektorate als Ersatzstaat: UN-Friedensoperationen und Dilemmata internationaler Übergangsverwaltungen

492

1. Regionale Stabilisierung und „Responsibility to Protect“: Friedensoperationen und internationale Übergangsverwaltungen im Policy-Diskurs

493

2. Offene Fragen

500

3. Nachrichten aus der Wirklichkeit: Governace-Dilemmata und Legitimationsprobleme internationaler Übergangsverwaltungen

501

4. Geopolitische Restriktionen: „Competitive Authoritarianism“ und Glaubwürdigkeitsverlust des Westens

505

5. Zwischenbilanz: UN Friedensoperationen und Internationale Übergangsverwaltungen als erfolgreich scheiternde Unternehmungen

507

6. „Coping with Failure“: Weshalb die „Principals“ von UN-Friedensoperationen am Scheitern ihrer „Agents“ und an Unwissenheit über das Scheitern interessiert sein können

508

7. Schlussfolgerungen

519

Literatur

520

Global Governance und die asymmetrische Verwirklichung von global citizenship. Die Humanitarisierung des Flüchtlingsregimes

524

1. Global governance, Zivilgesellschaft und global citizenship

525

2. Humanitäre Hilfe als Akt globaler citizenship

528

3. Opferstatus und Unmöglichkeit von citizenship

529

4. Global Governance von Flüchtlingen

533

5. Schlussfolgerung

538

Literatur

540

V. Ausblick

543

Governance in einer sich wandelnden Welt – eine Zwischenbilanz

544

1. Was es bedeutet, Governance zu verwenden

544

2. Was die Governance-Forschung herausgefunden hat

553

3. Auf dem Wege zu einer neuen Generation von Governanceforschung

566

Literatur

568

Zusammenfassungen

572

Abstracts

581

Verzeichnis der Autorinnen und Autoren

589